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"Terminator 2" - Arnie kämpft nun in 3D im Kino
Der Kultfilm aus dem Jahr 1991 kehrt in einer 3D-Fassung, die von Regisseur James Cameron persönlich durchgezogen wurde, auf die Leinwand zurück.
Laut der Story des Fantasy-Thrillers macht sich das von Miles Bennett Dyson entwickelte, autonome Computernetzwerk Skynet am 29. August 1997 selbstständig und sorgt mit einem Nuklearschlag gegen Russland für einen globalen Atomkrieg.
Das zwanzigjährige Jubiläum des "Judgement Day" hat sich Regisseur James Cameron ausgesucht, um Arnold Schwarzenegger in seiner Paraderolle als Terminator wieder auferstehen zu lassen. Und zwar in 3D.
Macht das Sinn?
Warum sollte man sich den Film, der mittlerweile 26 Jahre auf dem Buckel hat, noch einmal im Kino ansehen. Anfang der 90er setzte er in Sachen Spezialeffekte neue Maßstäbe und erhielt dafür völlig zurecht vier Oscars. Mit einem Budget von 102 Millionen Dollar war er zu dem Zeitpunkt auch der teuerste Film aller Zeiten. Dank des globalen Erfolgs spielte er allerdings fast 520 Millionen Dollar ein und wurde somit nach "E.T." und "Star Wars" zum damals dritterfolgreichsten Film aller Zeiten, was das Einspielergebnis betraf.
Das nun überarbeitete, dreidimensionale Endzeit-Spektakel hat also auf jeden Fall den Anspruch, alte und neue Fans ins Kino zu locken. Dass Cameron ein Experte in Sachen 3D ist, hat er mit "Avatar" bereits hinlänglich bewiesen.
Gute Sory, geniale Effekte
"Terminator 2" verliert durch die nachträglich hinzugefügten 3D-Effekte nichts an seiner Wirkung. Die damals bahnbrechenden Computeranimationen kommen durch die visuelle Unterstützung noch besser zur Geltung. Kampfszenen, wie jene, die auf den legendären Satz "I need your clothes, your boots and your motorcycle", wirken dreidimensional noch eindrucksvoller.
Lässt man all die Special Effects beiseite, bleibt außerdem noch immer ein Film, der dank seiner grandiosen Story für Spannung sorgt.
Die Neuauflage von "Terminator 2" darf also ohne Weiters als richtig, wichtig und deshalb als unbedingt sehenswert beurteilt werden. Fans von Arnold Schwarzenegger werden ihre Freude mit der 3D-Version haben, alle anderen, die den Film noch nicht gesehen haben, mit Sicherheit auch.
(baf)