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"The Imitation Game" gewinnt Toronto Filmfestival

Heute Redaktion
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Die Filmbiografie "The Imitation Game" des norwegischen Regisseurs Morten Tyldum hat das Toronto International Film Festival (TIFF) gewonnen. Die Verfilmung der Lebensgeschichte des Mathematikers Alan Turing mit Benedict Cumberbatch in der Hauptrolle wurde am Sonntagabend zum Sieger des elftägigen Festivals erkoren. In Toronto wählt traditionell das Publikum den Gewinnerfilm.

Die Filmbiografie "The Imitation Game" des norwegischen Regisseurs Morten Tyldum hat das in der Hauptrolle wurde am Sonntagabend zum Sieger des elftägigen Festivals erkoren. In Toronto wählt traditionell das Publikum den Gewinnerfilm.

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Isabel Coixets Drama "Learning to Drive" mit in den Hauptrollen wurde zum "Runner-Up", zum Zweitplatzierten, gekürt. Zum besten Dokumentarfilm wählte das Publikum "Beats of the Antonov" von Hajooj Kuka. Der Film erzählt in emotionalen Bildern die Geschichten sudanesischer Flüchtlinge, die durch Musik tragische Erlebnisse verarbeiten.

Knapp 400 Beiträge

Beim 39. Toronto Film Festival standen in diesem Jahr fast 400 Lang- und Kurzfilme aus über 70 Ländern auf dem Programm. Österreich war mit sieben Produktionen vertreten, darunter der von Veronika Franz und Severin Fiala. Deutschland war mit 31 Beiträgen dabei, unter anderem stellte Regisseur Christian Petzold sein Nachkriegsdrama "Phoenix" mit Nina Hoss vor.

Während bei Filmfesten wie Cannes, Berlin und Venedig eine Jury den Gewinnerfilm kürt, wählt in Toronto das Publikum den Sieger. Seit Jahren sahnen TIFF-Sieger später auch bei den Oscars ab. Unter anderem begannen Filme wie ihren Erfolgszug in der kanadischen Metropole.