Eine schwierige Vater-Sohn-Beziehung, ein Mordfall und dazwischen tief liegende Familienprobleme: Das Gerichtsdrama "The Judge" spart weder an rohen Emotionen noch an Sarkasmus oder vielschichtigen Handlungssträngen. Die Weltpremiere des US-Films von Regisseur David Dobkin ("Die Hochteits-Crasher") hat am Donnerstagabend das 39. Toronto International Film Festival offiziell eröffnet.
Eine schwierige Vater-Sohn-Beziehung, ein Mordfall und dazwischen tief liegende Familienprobleme: Das Gerichtsdrama "The Judge" spart weder an rohen Emotionen noch an Sarkasmus oder vielschichtigen Handlungssträngen. Die Weltpremiere des US-Films von Regisseur David Dobkin () hat am Donnerstagabend das 39. Toronto International Film Festival offiziell eröffnet.
( "Up in the Air" ) auf dem roten Teppich fleißig Autogramme. Downey Jr. verkörpert einen erfolgsverwöhnten Anwalt, der die Verteidigung seines schwierigen und abweisenden Vaters in einem Mordfall annimmt.
Knapp 400 Beiträge
Bis zum 14. September werden in der kanadischen Metropole 285 Filme und 108 Kurzfilme aus fast 80 Ländern präsentiert, darunter "The Imitation Game" mit von Veronika Franz und Severin Fiala.
Am Freitagabend sollte der deutsche Beitrag "Phoenix" des Regisseurs Christian Petzold ("Barbara") in Toronto Weltpremiere feiern. In dem Nachkriegsdrama spielt Nina Hoss die Überlebende eines Konzentrationslagers, die nach dem Krieg ihren Ehemann (Ronald Zehrfeld) sucht - unter anderem um herauszufinden, ob er sie an die Nazis verraten hat.
in Toronto angekündigt.
Publikumswahl statt Jury
Beim diesjährigen Festival warten über 130 Weltpremieren auf das Publikum, das in Toronto traditionell anstelle einer Jury die Gewinner wählt. Das Filmfest in der kanadischen Metropole ist in den vergangenen Jahren stetig gewachsen und hat sich als zuverlässiger Wegweiser für die im Jänner anstehenden Academy Awards erwiesen. Viele Preisträger der vergangenen Jahre, wie oder "Silver Linings Playbook", räumten später auch in Hollywood ab.