Szene

"Tristan und Isolde" in der Oper

Heute Redaktion
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Die Musikwelt zu revolutionieren, war Richard Wagner gerade gut genug - stimmgewaltiges Mittel zum Zweck: "Tristan und Isolde" (1865). Seine Version des mittelalterlichen Stoffes wurde von Friedrich Nietzsche gar als "eigentliches Opus metaphysicum aller Kunst" bezeichnet und feiert am 13. Juni in der Inszenierung von David McVicar an der Wiener Staatsoper Premiere.

Die Musikwelt zu revolutionieren, war Richard Wagner gerade gut genug - stimmgewaltiges Mittel zum Zweck: "Tristan und Isolde" (1865). Seine Version des mittelalterlichen Stoffes wurde von Friedrich Nietzsche gar als "eigentliches Opus metaphysicum aller Kunst" bezeichnet und feiert am 13. Juni in der Inszenierung von David McVicar an der Wiener Staatsoper Premiere.

Immer präsent: das Verlangen, die Sehnsucht in allen Facetten - nach Liebe, Leben, Tod. Die Romantik fordert ihren Tribut, die Titelpartien Nina Stemme (gefeierte Brünnhilde im Jubiläums-"Ring") und Peter Seiffert zollen ihn. Den Takt gibt der wieder fitte Welser-Möst an. Reprisen am 18., 22., 26. sowie am 30.6.

M. Dorner

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