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"True Detective": Plagiatsvorwürfe zurückgewiesen

Heute Redaktion
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Die HBO-Hitserie "True Detective" sorgt nicht nur für positive Schlagzeilen. Nachdem Anschuldigungen laut geworden waren, dass das Crime/Mystery-Format Material verschiedener Autoren unerlaubt verwendet habe, dementierten HBO und Nic Pizzolatto, Schöpfer der Serie, nun sämtliche Vorwürfe in der Öffentlichkeit.

Die HBO-Hitserie sorgt nicht nur für positive Schlagzeilen. Nachdem Anschuldigungen laut geworden waren, dass das Crime/Mystery-Format Material verschiedener Autoren unerlaubt verwendet habe, dementierten HBO und Nic Pizzolatto, Schöpfer der Serie, nun sämtliche Vorwürfe in der Öffentlichkeit.

) eingearbeitet zu haben. Nach eigenen Aussagen ließ sich Pizzolatto von mehreren literarischen Quellen inspirieren - darunter auch den Werken Ligottis - von einem Plagiat könne aber nicht die Rede sein.

HBO verkündete in einem Statement, voll und ganz hinter "True Detective" und Pizzolatto zu stehen: "Es ist eine der Stärken der Serie, sich in Themen und Ideen, mit denen Philosophen und Schriftsteller in der Vergangenheit gerungen haben, zu vertiefen und diese auszuloten - wir stehen zu der Show, ihrem Skript und Nic Pizzolatto.

Pizzolatto selbst äußerte sich auch zu den Anschuldigungen: "Nichts in der Serie True Detective wurde plagiiert. Die philosophischen Gedanken, die Rust Cohle zum Ausdruck bringt, repräsentieren keine Gedanken oder Ideen, die einem Autor alleine zuzuschreiben sind. Vielmehr handelt es sich dabei um philosophische Grundsätze einer pessimistischen, anti-natalen Philosophie in der Tradition von Arthur Schopenhauer, Friedrich Nietzche, E.M. Cioran und verschiedenen anderen Philosophen. Ihnen allen sind diese Ideen gemein. Als autodidakter, belesener Pessimist formuliert Cohle sie in seinen eigenen Worten. Die Ideen im Kern dieser Philosophie gehören mit Sicherheit keinem Autor alleine."