Blutsauger flattern seit Roman Polanskis Filmkracher "Tanz der Vampire" (1967) in rauen Mengen über TV-Bildschirme, Kinoleinwände und Musical-Bühnen - von niemandem wird die menschliche Masse aber so angezogen wie von Edward Cullen und seiner Sippe. Warum? Weil die "Twilight"-Fledermäuse moderner, stärker und gerissener sind als ihre Artgenossen. Und es gibt noch andere Gründe:
Blutsauger flattern seit Roman Polanskis Filmkracher "Tanz der Vampire" (1967) in rauen Mengen über TV-Bildschirme, Kinoleinwände und Musical-Bühnen - von niemandem wird die menschliche Masse aber so angezogen wie von Edward Cullen und seiner Sippe. Warum? Weil die "Twilight"-Fledermäuse moderner, stärker und gerissener sind als ihre Artgenossen. Und es gibt noch andere Gründe:
Vegetarismus: Die Cullens sind gute Vampire und verzichten auf Menschenblut. Das ist zwar nicht grundsätzlich neu ("Buffy", "True Blood"), bekommt durch die große Liebe zwischen Edward und Bella aber einen ganz neuen Stellenwert.
Kein Schlaf: Särge haben längst ausgedient - und die "Twilight"-Beißer schlafen gar nicht! Süß: Für Damenbesuch kauft sich Edward extra ein Bett.
Augenfarbe: Sie ändert sich je nach Vorliebe: schwarz für einen hungrigen Vegetarier-Vampir, rot für einen Menschenbluttrinker, bernsteinfarben für einen satten Cullen.
Knoblauch: Einen Cullen kann man nicht aufhalten. Weder mit Knoblauch noch mit lächerlichen Kruzifixen.
Tod: Ein Holzpflock im Herzen ist für "Twilight"-Vampire nicht schlimmer als für uns ein Splitter im Finger. Will man ihnen den Garaus machen, muss man sie köpfen, zerstückeln und verbrennen.
Tageslicht: Sonnenschein verbrennt die Vampire nicht, er bringt ihre Haut zum Funkeln.
Baseball: Die Cullens sind extrem sportlich. Sie krallen mit Leidenschaft Berge hinauf, springen von Baumwipfel zu Baumwipfel, spielen sogar Baseball. Nutzen tut's aber offenbar nicht viel: Edwards Sixpack in den Movies ist nämlich aufgemalt!
Donnerstag startet "Bis(s) zum Ende der Nacht" endlich auch offiziell in unseren Kinos. Wir legen wegen des enormen Andrangs auf unsere 300 Gratis-Kinotickets noch einmal 20 Gutscheine nach: Jetzt reinklicken und gewinnen.
Und: Noch mehr Facts über den Cullen-Clan gibt's im Buch "Zum Beißen schön" (Liv Spencer, Schwarzkopf&Schwarzkopf, 15 Euro). Auch davon gibt's im Netz fünf Exemplare zu holen!
"Bi(s)s zum Ende der Nacht": Die Facts zum Dreh
Der Dreh startete am 7.November 2010 in Rio de Janeiro. Part 1 und 2 entstanden parallel in einem Zeitraum von 6 Monaten. Für Szenen der Flitterwochen in Brasilien dienten, wie passend, die amerikanischen Jungferninseln als Kulisse. Da sich viel im Haus der Cullens abspielt, wurden gleich zwei Modelle im Maßstab 1:1 gebaut.
Auch entlegene düstere Wälder waren ein viel besuchtes Set, heftiger Dauerregen brachte die Crew dort oft an ihre Grenzen. Für die Produktion wurde ein ganzes Heer an Spezialisten benötigt, darunter Experten für Makeup, Kontaktlinsen und Perücken. Der Fan-Kult war enorm: Vor dem Hotel in Rio warteten rund um die Uhr an die 250 Fans auf ihre Stars.