Wirtschaft

"Uber-Preise" sind Wirtschaftskammer Dorn im Auge

Nach den gesalzenen "Uber"-Fahrpreisen zu Silvester kommt nun auch Kritik von der Wirtschaftskammer (WK)!

Heute Redaktion
Teilen

Nach den gesalzenen "Uber"-Fahrpreisen zu Silvester kommt nun auch Kritik von der Wirtschaftskammer (WK)!

"Uber ist kein Taxi-Unternehmen, sondern nur eine Plattform. Wir haben schon länger davor gewarnt, dass so etwas passieren kann", so ein Pressesprecher zu "Heute". Weil "Uber" über keine Taxikonzession verfügt, unterliegen die Fahrer auch keiner Tarifpflicht.

"So gerät eine ganze Branche in Misskredit, weil einige schwarze Schafe das schnelle Geld wittern und glauben, sich über Spielregeln, die letztlich dem Schutz der Konsumenten dienen, hinwegsetzen zu können," sagt WK-Spartenobmann Davor Sertic.

Nach den Beschwerden schaltete sich jetzt auch der Konsumentenschutz ein. "Man muss schauen, ob man den Kaufvertrag über ‚Verkürzung über die Hälfte‘ auflösen kann. Das heißt, dass man mehr als doppelt so viel für eine Leistung zahlt, als es dem eigentlichen Wert entspricht. Das wird nun geprüft", so der VKI.