"Unentbehrliche Helden"

Auch im Vorjahr bewiesen die freiwilligen Helfer der Feuerwehren, dass auf sie Tag und Nacht Verlass ist. Zu insgesamt 63.475 Einsätzen mussten sie in Niederösterreich ausrücken. Alle acht Minuten heulte somit ein Alarm. "Sie sind die beste Versicherungspolizze für unser Land", ist auch Landeshauptmann Erwin Pröll voll des Lobes.

Vom Gasexplosionsdrama in St. Pölten über Unwetterkatastrophen bis zur Bustragödie auf der A21 mit sechs Toten - zu 174 Einsätzen mussten die Feuerwehren in Niederösterreich täglich ausrücken. Viele davon beeinflussten auch das Leben der Helfer nachhaltig.
Wie wichtig die Einsatzkräfte sind, zeigt ein weiterer Blick auf jene Jahresstatistik, die am Donnerstag präsentiert wurde: 1414 Menschenleben konnten im Vorjahr gerettet werden!

"Die Feuerwehrleute sind unentbehrlich. Um dieses System werden wir weltweit beneidet. Wir setzen alles daran, jede Wehr am Leben zu erhalten", so Landesfeuerwehrkommandant Josef Buchta, der sich im April einer Neuwahl stellen wird.

Mit der Einführung des 5,5-Tonnen-Führerscheins und der Rettungsgasse (ab 2012) wurden zudem zwei Forderungen Buchtas im Vorjahr umgesetzt.