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"Venom" bricht Rekorde trotz schlechter Reviews

Kein Oktober-Filmstart der Kinogeschichte spielte mehr Geld ein als das "Spider-Man"-Spin-off.

Heute Redaktion
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So grausig wie seine spitzen Raubtierfänge und die reptilienartige Gene-Simmons-Zunge waren auch die Rezensionen, die "Venom" von der internationalen Presse kassierte (HIER finden Sie die Kritik von "Heute.at"). Abschreckend wirkten die Verrisse offenkundig nicht: Der Film brach am Startwochenende gleich zwei Rekorde.

Mit einem Einspielergebnis von 80 Millionen Dollar (circa 69,7 Millionen Euro) an den US-Kinokassen ist "Venom" nun der erfolgreichste Oktober-Film aller Zeiten. Der bisherige Spitzenreiter "Gravity" (2013; 55,7 Millionen Dollar) wurde mit Respektabstand geschlagen. Auch weltweit schaffte es die Comicverfilmung auf Platz eins der ewigen Bestenlisten. 205 Millionen Dollar (circa 178,6 Millionen Euro) spielte sie insgesamt ein.

Die Jugendfreigabe des Actioners dürfte sich zumindest finanziell ausgezahlt haben. In den Vereinigten Staaten waren laut "Box Office Mojo" nur 36 Prozent der Zuschauer älter als 24 Jahre.

Der Trailer von "Venom":

"Venom" ist seit 5. Oktober 2018 in den österreichischen Kinos zu sehen.

(lfd)

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