Österreich

"Verparker" am Airport kostet Kameramann 464 €

Heute Redaktion
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Puls-4-Kameramann Toni S. musste am Wiener Airport stolze 464 überweisen.
Puls-4-Kameramann Toni S. musste am Wiener Airport stolze 464 überweisen.
Bild: privat

Was für eine Bescherung: Ein Puls-4-Kameramann fuhr um 3.42 Uhr nachts ins falsche Flughafen-Parkhaus. Das kam ihn zwei Tage später teuer zu stehen: Er musste satte 464 Euro hinblättern.

Das ist ein ordentlicher Bremser, wenige Tage vor Weihnachten: Puls-4-Kameramann Toni S. muss für das Abstellen seines Wagens am Wiener Flughafen heftiger "brennen" als so mancher Christbaum am Heiligen Abend. Grund: "Ich war kurz vor vier Uhr Früh zu sehr auf Abflug gepolt und habe das falsche Parkdeck erwischt", erzählt der Medienprofi gegenüber "Heute".

Puls-4-Filmer war einziger Kunde in Parkhaus

Zu nachtschlafender Zeit parkte er sein Gefährt direkt bei der Abflughalle. "Rückblickend betrachtet ist mir jetzt auch klar, dass da etwas faul war. Meines war das einzige Auto am Parkplatz und ich habe mich noch gewundert, dass alles frei ist", erzählt er "Heute".

Doch nur den folgenden Check-in und seine Reise in das schöne Madrid vor Augen habend, dachte Toni S. nicht weiter über die einsame Parksituation nach – und flog nach Spanien.

Parkopfer: "Als ich die Summe sah, hat es mich erst einmal aus den Socken gehaut."

Erst zwei Tage später, bei seiner Rückkehr nach Wien, offenbarte sich ihm das ganze Dilemma. Als er sein Parkticket am Airport in den Automaten steckte und der unbarmherzige Apparat die stolze Summe von 464 Euro auswarf, "hat es mich erst einmal aus den Socken gehaut", beschreibt der Puls-4-Mann seine Gemütslage. "Leider habe ich das falsche Parkdeck erwischt. Ich muss sagen, 464 Euro für zweieinhalb Tage Parken am Flughafen Wien sind schon bitter", meint er.

Komplette Summe musste an Ort und Stelle berappt werden

Toni S. drückte sofort den Notknopf an dem Automaten. "Es meldete sich auch sofort ein freundlicher Herr, der in Wiener Dialekt höflich mit mir sprach. Aber auch er konnte mir nicht weiterhelfen und keine kulante Lösung anbieten." "Denn", so die niederschmetternde Erläuterung, "die Stunde kostet nunmal acht Euro – und 58 Stunden habe ich geparkt. Immerhin waren die ersten zehn Minuten gratis. Ein schwacher Trost." Um überhaupt ausfahren zu können, musste er an Ort und Stelle mit seiner Bankomatkarte die kompletten 464 Euro von seinem Konto abbuchen lassen.

Man muss sagen: Sein Weihnachtsgeld kann man auch besser anlegen ...

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