Österreich

"Vienna"- Rasur schaffte es in die New York Times

Stefan Joham (35) besuchte den Opernball in New York. Seine außergewöhnliche Frisur kam in die Zeitung des Big Apples.

Heute Redaktion
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"35 Jahre in Wien und nichts passiert, neun Tage in New York und ich komme in die Zeitung", sagt der sympathische Fotograf Stefan Joham aus Wien. Für einen Auftrag fuhr er Anfang Februar nach New York um den "Wiener Opernball in New York" fotografisch zu begleiten. Davor besuchte er den New Yorker Friseur Laden "Astor Barber" und ließ sich in eineinhalb Stunden den Namen seiner Lieblingsstadt ins Haar rasieren.

Seine Mühe wurde sofort belohnt. Der Fotograf wurde im Bericht der New Yorker Times "Der Wiener Ball zu Zeiten von Instagram" erwähnt und gezeigt.

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Obwohl Stefans Vater, Erich Joham (Friseursalon Er-Ich), als Star-Friseur in Wien bekannt ist, könnte er "so eine Rasur nie anfertigen", verriet sein Sohn im Gespräch mit "Heute".

Was ist der Wiener Ball in New York?

Im Vergleich zum Staatsopernball ist die New Yorker Version eine Wohltätigkeitsveranstaltung, die unter der Schirmherrschaft der österreichischen Wirtschaftskammer der USA stattfindet und heuer von Elisabeth Muhr, Denise Rich und Jean Shafiroff ausgerichtet wurde. Hochkarätige Ehrengäste waren unter anderem Florence Hvorostovsky und Ann Ziff, die Chairwoman der Metropolitan Opera. Mit den Einnahmen wird die Musiktherapie am Memorial Sloan Kettering Cancer Center in Zusammenarbeit mit der Gabrielle's Angel Foundation for Cancer Research unterstützt. Jedes Jahr werden zwischen 50.000 und 100.000 US-Dollar gespendet.

Geld wird nicht nur über Tickets eingenommen (die bei 350 US-Dollar starten), sondern auch über Versteigerungen, bei denen man unter anderem Operntickets gewinnen kann. Der Viennese Opera Ball fand am 7. Februar zum 65. Mal in New York statt.