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"Voices for Refugees": Konzert für Flüchtlinge

Heute Redaktion
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Unter dem Titel "Voices for Refugees" veranstaltet die Volkshilfe gemeinsam mit Nova Music am Samstag, den 3. Oktober, ein großes Solidaritätskonzert für Flüchtlinge am Heldenplatz in Wien: Viele Stars - darunter die Toten Hosen und Conchita Wurst - erheben ihre Stimme für den guten Zweck!

Unter dem Titel "Voices for Refugees" veranstaltet die Volkshilfe gemeinsam mit Nova Music am Samstag, den 3. Oktober, ein großes am Heldenplatz in Wien: Viele Stars - darunter die Toten Hosen und Conchita Wurst - erheben ihre Stimme für den guten Zweck!

"Gemeinsam mit anderen NGO's werden wir mit 'voices for refugees' ein deutliches Zeichen setzen. In Europa und leider auch in Österreich gibt es eine Gruppe von Menschen, für die scheinbar fundamentale Menschenrechte nicht gelten. Menschen, die fliehen müssen. Das wollen wir nicht länger hinnehmen", sagt Erich Fenninger, Direktor der Volkshilfe Österreich. 

Ewald Tatar, Organisator von Novarock und Geschäftsführer von Nova Music mit seinem Team organisiert die auftretenden Künstler. Es wird dem Anlass entsprechend ein beeindruckendes Line-up geben, das sich sehen lassen kann: Neben den Toten Hosen, Conchita Wurst und Bilderbuch, haben sich auch Superstar Zucchero sowie die heimischen Newcomer Tagträumer, Kreisky oder Konstantin Wecker & Band bereit erklärt, ihre Stimme für Flüchtlinge zu erheben.

 
Das bisherige Line-Up:

Die Toten Hosen

Bilderbuch

Conchita Wurst

Zucchero

Konstantin Wecker & Band

Seiler & Speer

Thomas Stipsits

Maschek

Thomas David

Tagträumer

Christoph & Lollo

Raoul Haspel

u.v.m. folgen

Der Eintritt zum Benefizkonzert am Heldenplatz ist frei, jedoch wird um freiwillige Spenden gebeten. Alle Einnahmen werden für die Betreuung, Unterstützung und Beherbergung von Flüchtlingen eingesetzt.

"Flüchtling"-Song von Stipsits

Kabarettist Thomas Stipsits, der ebenfalls beim Konzert auftreten wird, hat vor einigen Wochen mit seinem Song "Flüchtling" einen viralen Hit gelandet. Mit folgenden Worten postete er das Lied auf seiner Facebook-Seite: "Ich wollte eigentlich dieser menschenverachtenden Politik keine Plattform bieten. Da aber der Ton immer radikaler wird, möchte ich darauf doch antworten und meine Gedanken mit euch teilen. Dieses Lied habe ich vor 5 Jahren auf Karpathos geschrieben und ich dachte nie, dass es einmal so aktuell werden wird. Das macht mir Angst."

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