Österreich

"Wassertaxis" für Linz: FPÖ stellt Antrag

Heute Redaktion
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Bild: Stadt Linz

Die "Heute"-Leser wussten bereits in der vergangenen Woche von den "Wassertaxi"-Plänen der Linzer FPÖ, um das tägliche Stauchaos zu vermeiden. am Montag stellten die Blauen Details dazu vor.

der Linzer FPÖ, um das tägliche Stauchaos zu vermeiden. am Montag stellten die Blauen Details dazu vor.

In der nächsten Gemeinderatssitzung will die FPÖ um Obmann Detlef Wimmer einen Antrag einbringen, dass es künftig – ähnlich wie im deutschen Potsdam – auch in Linz sogenannte "Wassertaxis" geben soll. Und das nach deutschem Vorbild kostengünstig für die Nutzer (in Potsdam fährt man um knapp zwei Euro).

Damit könnte der Straßenverkehr entlastet werden und die Anschaffung pro Boot (ca. 600.000 Euro) wäre deutlich billiger als Straßenbauprojekte. Die FPÖ: "In Potsdam ist das Ganze ein Erfolgsprojekt. Pro Jahr nutzen bis zu 35.000 Fahrgäste die ,Wassertaxis‘."

Geplante Anlegestellen in Linz

Nach Vorstellungen der Linzer FPÖ könnte es in der Landeshauptstadt und der nahen Umgebung zwölf Anlegestellen für die "Wassertaxis" auf der Donau geben. Neu gemacht werden müssten: Linz-Margarethen, Linz-Ebelsberg, Linz- Solar-City, Puchenau, Pleschinger See. Bereits bestehend: Ottensheim, Wilhering, Linz-Urfahr, Linz- Winterhafen, Linz-Hauptplatz und Linz-Voestalpine. Dazu müssten natürlich auch passende Park&Ride- Anlagen gebaut werden.