Österreich

"Waxing Miss" ist Aufreger auf Facebook

Heute Redaktion
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Bild: Sabine Hertel

Ex-Miss-Earth Katia Wagner legte sich mit dem Arbeitsinspektorat an und will ihre Mitarbeiter nun in die Selbstständigkeit bugsieren. Das kommt nicht bei allen gut an: Auf der "Heute"-Facebookseite kippte die Stimmung der User. Die "Waxing Miss" müsse sich an Regeln halten, so der Tenor der Kommentare.

Ex-Miss-Earth Katia Wagner legte sich mit dem Arbeitsinspektorat an und will ihre Mitarbeiter nun in die Selbstständigkeit bugsieren. Das kommt nicht bei allen gut an: Auf der "Heute"-Facebookseite kippte die Stimmung der User. Die "Waxing Miss" müsse sich an Regeln halten, so der Tenor von Dutzenden Kommentaren.
Die Story über das Waxing-Studio von Katia Wagner in der Postgasse (City) regt auf, auf Facebook gehen die Wogen hoch: "Sie glaubt, sie steht über allen Regeln und Verordnungen, die tausende seriöse Geschäftsleute einhalten – und auch zum Schutz der Bediensteten dienen", schreibt User Michael R. auf . "Sie ist nicht ganz unschuldig und behandelt ihre Mitarbeiter anscheinend nicht gerade gut", meint Willi F. "Mit voller Härte des Gesetzes alle offenen Beträge einfordern!", rät Markus H. "Die ist unfähig, eine Firma zu leiten", empört sich Viola K. 

Grund für die aufgeheizte Stimmung: Seit Monaten liefert sich die "Beauty-Bar"-Chefin einen öffentlichen Streit mit dem Arbeitsinspektorat. Ende April will sie ihren Salon in der Postgasse zusperren. 30 Mitarbeiter sind gekündigt, sie sollen nach der Umstrukturierung dann als Selbstständige wieder im Geschäft Haare zupfen. Wagner würde nur als Vermieterin nicht aber als Arbeitgeberin auftreten.

Der Plan rief die Gewerkschaft auf den Plan. Wegen mehrerer Verstößen blüht der Haarentfernerin eine Strafe in der Höhe von mehreren tausend Euro des Arbeitsinspektorats."Die verscherzt sich's auch mit jedem", schreibt dazu User Chad C. Was meinen Sie? Diskutieren Sie mit auf unserer !