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"West-Umfahrung ist beste Variante für St. Pölten"

Heute Redaktion
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Im "Jahres-Talk mit den Bürgermeistern der größten nö. Städte besuchte "Heute"diesmal Matthias Stadler im St. Pöltener Rathaus. Der SP-Politiker sprach über das Budget und die geplante Umfahrung.

Im "Jahres-Talk“ mit den Bürgermeistern der größten nö. Städte besuchte "Heute"diesmal Matthias Stadler im St. Pöltener Rathaus. Der SP-Politiker sprach über das Budget und die geplante Umfahrung.

"Heute": Wie war 2013 aus St. Pöltener Sicht?

Matthias Stadler: Vorneweg: Das Jahr 2013 war ein gutes. Der Bahnhofsumbau ging ins Finale, das Ergebnis ist sehenswert. Zudem wurde bei der Park-andride- Anlage mit 750 Stellplätzen viel weitergebracht. Die Schulund Kindergartenoffensive wurde fortgesetzt und mit dem Bad-Umbau wurde begonnen.

"Heute": Das Budget für 2014 weist einen Abgang von über acht Millionen Euro aus. Wie sehen Sie dieses Loch und was hat St. Pölten im nächsten Jahr vor?

Stadler: Investitionen kosten Geld – das Budget ist solide. Aber alleine die Voith-Krise kostet uns eine Million Euro an Steuereinnahmen pro Jahr. Die Highlights für 2014: die Sanierung des Herrenplatzes, die Hochwasserschutzbauten in Harland, die Fertigstellung des Sommerbades und das Brückenprojekt als Verbindung zur S34.

"Heute": Die St.-Pölten-Umfahrung findet im Westen statt, die VP wäre aber für den Osten.

Stadler: Die West-Variante ist klar besser: alleine schon wegen der günstigeren Lage der Brunnenfelder. Und wir bekommen auch den Verkehr verstärkt aus den Wohngebieten heraus.

"Heute": St. Pölten hat die meisten Parkgaragen-Stellplätze pro Kopf in ganz Österreich?

Stadler: Ja, bei 40 % Auslastung.