Österreich

"Wutmutter": Warum sie kein Wohnticket bekommt

Heute Redaktion
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Jene 46-jährige Mutter, die in "Heute" über ihr Leid bei der Wohnungssuche geklagt hat, "verdient" mit 1.700 Euro zu viel für ein Wohnticket.

Heftige Debatte rund um die Videoanklage einer alleinerziehenden Mutter aus Wien-Donaustadt, die von ihrem Ex aus dem Haus geschmissen wurde, weil der seine neue Flamme bei sich einziehen lässt.

Vor einem Müllcontainer stehend beklagt die 46-Jährige Angelika P. lautstark, bald obdachlos zu sein, weil sie von Wiener Wohnen als "nicht bezugsberechtigt" abgewiesen wurde: Sie hätte die "Arschkarte" gezogen, so der Jammer.

Auf Nachfrage bei Wiener Wohnen erfuhr "Heute" unter Wahrung des Datenschutzes, dass Angelika P. mit dem ihr zur Verfügung stehenden Einkommen die bedarfsbedingte Grenze für ein Wohnticket überschreite.

Wohnregeln gelten für alle

Sprecherin Renate Billeth: "So sind eben die Regeln, die für alle gelten." Anders sieht das der Wiener Vizebürgermeister Dominik Nepp (FPÖ): "Es kann nicht sein, dass Wiener wie Menschen zweiter Klasse behandelt werden." Nepp bietet seine Hilfe an.

"Wutmutter" Angie versteht die Welt des Wiener Wohnens nicht mehr: "Ich habe gerade 1.000 Euro netto zur Verfügung, mein Sohn hat 700 Euro Lehrgeld. Warum hab' ich da keine Chance…?"

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