Szene
"X-Men" und "Avengers" früher vereint als gedacht?
Kevin Feige, der Boss der Marvel Studios, kündigt die baldige "Rückkehr" zweier Superheldenfamilien an.
Seit Anbeginn der modernen Comic-Movie-Ära (mit "X-Men" im Jahr 2000) ist die Superhelden-Welt gespalten. Die "Avengers" (Iron Man, Captain America, Thor und Co.) waren Sache der Marvel Studios und Mutterkonzern Disney. Die "Fantastic Four" und die "X-Men" gehörten zu Twentieth Century Fox, "Spider-Man" zu Sony.
Die menschliche Spinne ist bereits zu Disney gekrabbelt und darf für die Avengers ihre Netze schleudern. Der Grundstein für die Zusammenführung der anderen Helden legte der Mauskonzern mit dem Kauf von Twentieth Century Fox im Dezember 2017.
Bürokratische Hürden und Firmen-Interna verhinderten bisher allerdings die große Comic-Movie-Party. Die Integration der Fox-Helden in das Avengers-Franchise hätte sich noch jahrelang hinziehen können - nun sieht es aber danach aus, als stünde der Erweiterung des Marvel Cinematic Universe nichts mehr im Wege.
Sechs Monate
"Uns wurde gesagt, dass es sehr, sehr gut aussieht und in den ersten sechs Monaten des nächsten Jahres [2019, Anm.] passieren könnte", verriet Kevin Feige im Podcast "Playback" (via "Digital Spy"). "Die Vorstellung, dass die Charaktere zurückkommen ist großartig."
Die Projekt-Entwicklung ist angeblich aber noch nicht angelaufen: "Wenn es darum geht, sich tatsächlich damit zu befassen und Dinge zu planen, haben wir noch nicht gestartet", so Feige.
(lfd)