Österreich

"Zettel-Dichter" im Pech: Zuerst Überfall, nun Sturz

Der stadtbekannte Wiener Dichter musste ins Krankenhaus. Er war beim Zettelaufhängen gestürzt und auf den Asphalt gekracht. Nun bittet er um Hilfe!

Heute Redaktion
Teilen

"Nimm a poar Worte!" Seit 20 Jahren hängt Helmut Seethaler (65) Gedichte zum Mitnehmen in der Stadt auf. "Viele Leute sammeln meine Gedichte und schicken dafür Geld", so der "Zettelpoet", der seit kurzem mit einer Pechsträhne zu kämpfen hat. "Vorige Woche bin ich beim Gedichteaufhängen im 20. Bezirk gestürzt." Der Poet krachte mit voller Wucht auf den Asphalt, seine Brille zersprang. Splitter verfehlten knapp das Auge. "Ich bin sofort mit dem Taxi ins Spital gefahren."

Überfall im Mai

Nicht der erste schlimme Vorfall heuer: Ende Mai wurde Seethaler beim Augarten von einem Wiener überfallen und ausgeraubt. "Der Mann wurde gefasst, er erhielt drei Monate Haft", so Seethaler. "Ich erhole mich jetzt im Weinviertel bei einem Verwandten!"

Bitte um Spenden

Seethaler bittet um Spenden für eine neue Brille. "Auch kleine Beträge würden mir schon helfen, die Brille kostet 150 Euro." Hilfe an: Helmut Seethaler, IBAN: AT24 6000 0000 0797 5059, BIC: OPSKATWW

Picture

(pet)