Österreich

1.400 Gruppen kämpften bei Feuerwehrbewerben

Die Landeshauptstadt war heuer Austragungsort der NÖ Landesfeuerwehrleistungsbewerbe: Inzersdorf gewann den "Fire Cup".

Heute Redaktion
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Mehr als 10.000 Feuerwehrfrauen- und männer bestritten am Wochenende die Landesfeuerwehrwettkämpfe in St. Pölten. Schnellste Feuerwehr wurde wie schon 2016 die Gruppe aus Pellendorf (Bruck). Den prestigeträchtigen "Fire Cup" vor 10.000 Besuchern gewann die Wettkampfgruppe aus Inzersdorf (St. Pölten).

Am heutigen Sonntag fand die Siegerverkündung mit anschließender Ehrung mit Landeshauptfrau Mikl-Leitner, den Stellvertretern Pernkopf und Karin Renner, Innenminister Wolfgang Sobotka, Landesfeuerwehrkommandant Dietmar Fahrafellner, Bürgermeister Matthias Stadler, Gemeindebundpräsident Alfred Riedl und Bernhard Lackner, Vorstandsdirektor der NV Versicherung als Hauptsponsor, statt.

"Wunderbare Leistungsschau"

Es sei „ein unglaubliches Erlebnis" gewesen, betonte Landeshauptfrau Mikl-Leitner in Bezug auf den gestrigen "Fire Cup". „St. Pölten war dieses Wochenende nicht nur Niederösterreichs Landeshauptstadt, sondern vor allem Feuerwehrhauptstadt", hielt Mikl-Leitner fest, dass die Landesfeuerwehrleistungsbewerbe „eine wunderbare Leistungsschau" seien und gezeigt hätten, wofür die Feuerwehren stünden: eine unglaubliche Schlagkraft, Professionalität, Verlässlichkeit und Leistungsbereitschaft.

Innenminister Sobotka bedankte sich für den Einsatz der Freiwilligen Feuerwehren und gratulierte der Freiwilligen Feuerwehr Stadt-St. Pölten zu 150 Jahren und zur Ausrichtung der Landesfeuerwehrleistungsbewerbe.

Landesfeuerwehrkommandant Dietmar Fahrafellner, der auch Kommandant der Feuerwehr St. Pölten-Stadt ist, sagte zu den Kameradinnen und Kameraden: „Wir sind sehr stolz, dass wir heuer die Landesfeuerwehrleistungsbewerbe hier für euch ausrichten durften. Ich hoffe, es hat euch gefallen."

(wes)