Am Donnerstagnachmittag breitete sich ein Waldbrand zwischen Thures und Waldhers (Waidhofen an der Thaya) aus. Der Einsatz in dem teils unwegsamen Gelände war für die mehr als 100 Feuerwehrleute nicht einfach: Wind erschwerte die Löscharbeiten und sorgte für eine rasche Ausbreitung der Flammen.
Die Florianis versuchten ein Übergreifen der Flammen auf ein benachbartes Waldgebiet zu verhindern. Löschwasser wurde aus einem Teich in der Nähe an die Einsatzstelle gebracht, zusätzlich standen acht Tanklöschfahrzeuge und ein Löschwasseranhänger mit 16.000 Liter Löschwasser im Einsatz.
Durch den „massiven Löschwassereinsatz“ konnte laut Aussendung auf einer anderen Seite der Brandfläche ein Übergreifen der Flammen auf weitere Waldgebiete verhindert werden. „In letzter Minute gelang es, den Brand an einem Forstweg zu stoppen und abzulöschen", teilte die Feuerwehr mit.
Um weitere Glutnester ausschließen zu können, wurde der Waldboden mit speziellen Waldbrandwerkzeugen händisch aufgelockert und Wasser direkt in den Boden gespritzt. Die Nachlöscharbeiten sowie die Brandwache werden voraussichtlich bis Freitagnachmittag andauern.