Österreich

Wo am 1. Mai in Wien Sperren und Stau drohen

Heute Redaktion
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Der traditionelle Mai-Aufmarsch führt zu einer weitreichenden Sperre der Wiener Ringstraße. Ein weiterer Gedenkmarsch sorgt in drei weiteren Bezirken für Behinderungen.

Der 1. Mai ist nicht nur einen Feiertag sondern bringt traditionell auch eine Sperre der Wiener Ringstraße mit sich. Grund dafür ist der größte Maiaufmarsch des Landes der alljährlich von der SPÖ Wien veranstaltet wird.

Die Abordnungen der Bezirksorganisationen werden sich im Bereich der Babenbergerstraße und dem Schottentor sammeln. Von dort aus geht es dann gemeinsam weiter zum Ziel am Rathausplatz.

Der Anmarsch der Bezirksgenossen macht zahlreiche Verkehrsanhaltungen auch auf wichtigen Straßenverbindungen wie dem Gürtel, der Mariahilfer Straße sowie Rechten Wienzeile oder der Wiedner Hauptstraße nötig. Die Ringstraße wird laut ARBÖ von etwa 8 bis 13 Uhr gesperrt bleiben. Autofahrer sollten trotz Feiertag mit Staus und längeren Verzögerungen auf der direkten Ausweichroute, der Zweier-Linie, rechnen.

Die Ringsperre bringt natürlich auch Einschränkungen im Bereich der Wiener Linien mit sich. Die Straßenbahnlinien, die am Ring verkehren, die Linien 1, 2, D und 71 werden ebenso wie die Autobuslinie 74A bis ca. 13 Uhr kurzgeführt. Die Vienna Ring Tram verkehrt demnach auch erst wieder ab 13 Uhr.

"Fackelzug" bereits am 30. April

Als "Prolog" zum Maiaufmarsch findet auch diesmal am Dienstag, 30. April, der Fackelzug der sozialistischen Jugend statt. Gegen 20 Uhr werden sich die tausenden Teilnehmer auf der Nebenfahrbahn des Rings vor der Staatsoper sammeln.

Von dort geht es ab ca. 20.30 Uhr über die Strecke Operngasse – Albertinaplatz – Augustinerstraße – Lobkowitzplatz – Spiegelgasse – Graben – Kohlmarkt – Michaelerplatz – Herrengasse – Bankgasse – Josef Meinrad Platz – Universitätsring zum Rathausplatz,

wo gegen 0.30 Uhr das Ende vorgesehen ist. Im Zuge des Fackelzuges wird es laut ARBÖ entlang der Marsch-Strecke zu Verkehrsanhaltungen und lokalen Umleitungen kommen.

Gedenkkundgebung für Marcus Omofuma

Neben dem Maiaufmarsch findet am "Tag der Arbeit" noch eine zweite Demonstration statt. Ab etwa 12 Uhr mittags werden sich die Teilnehmer der "Gedenkkundgebung Omofuma" am Platz der Menschenrechte sammeln.

Eine halbe Stunde später werden die rund 1.000 Teilnehmer über die Museumsstraße zur Lerchenfelder Straße und zur Strotzigasse ziehen. Von dort geht es über die Strecke Josefstädter Straße – Josef-Matthias-Hauer-Platz – Albertgasse – Laudongasse – Hernalser Gürtel – Ottakringer Straße zum Yppenplatz. Dort soll dann die Schlusskundgebung stattfinden.

Im Zuge der Demonstration wird es zu zeitweisen Sperren und lokalen Umleitungen entlang der Demonstrationsstrecke kommen.

Großräumig ausweichen

Sowohl der Autofahrerklub, als auch die Wiener Linien, raten die Demonstrationstrecke möglichst zu meiden und großräumig zu umfahren. Auch in den Öffis ist entlang der Strecke mit Einschränkungen zur rechnen. Reisende sollten, soweit möglich, auf die U-Bahn umsteigen.

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