Die Ausmaße sind beeindruckend: Statt eines Zelts wie bei der Premiere im Vorjahr nutzen die Veranstalter heuer zusätzlich zur Main Stage eine weitere Open-Air-Bühne. Diese ist 33 Meter breit und 20 Meter hoch. Ihre große Schwester hat eine Breite von 46 Metern und eine Höhe von ebenfalls 20 Metern.
Bei der Führung durchs Gelände am Mittwoch waren noch Dutzende Arbeiter unterwegs, um die letzten Handgriffe zu verrichten. Insgesamt zehn Kilometer Stromkabel wurden verlegt und 2,3 Kilometer Zäune aufgestellt.
Um die Besucher besser vor der Sonne zu schützen, nutzen die Lido-Macher dieses Jahr die Bäume am angrenzenden Donau-Ufer: Drei Gastgärten werden für Erholung sorgen, teilweise mit Sonnensegeln ausgestattet. Zusätzlich gibt es vor der Hauptbühne drei weitere Schatten-Bereiche.
Gegenüber "Heute" zeigte sich Festival-Chef David Dittrich mit dem Ticket-Verkauf "soweit zufrieden". "Aber es gibt noch Karten", sagte er und berichtete von einem Trend. Im Gegensatz zu früher gebe es viel weniger Early Birds, sondern mehr und mehr Kurzentschlossene, die noch last minute zuschlagen.
Acts wie The Kooks, Texta, Gossip, Parov Stelar, Tränen, Marc Rebillet, Paula Carolina, Kraftklub, Bibiza, Nina Chuba, Soap&Skin, Editors, Team Scheisse und The Libertines treten an den vier Tagen auf. Alle Infos und Tickets auf lidosounds.com.