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10 Tipps für richtig heißen Büroflirt

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia

Im Büro oder Job zu flirten, um seine Ziele zu erreichen, haben über die Hälfte aller Frauen Umfragen zufolge zumindest einmal in ihrem Berufsleben schon getan. Viele sogar öfter. Und aus so manchem Büroflirt, der zunächst nur der Arbeit hätte dienen sollen, entwickelt sich dann oft viel viel mehr. Wir haben 12 Tipps für Sie. Wer diese befolgt, darf mit einem richtig heißen "Happy End" rechnen.

Im Büro oder Job zu flirten, um seine Ziele zu erreichen, haben über die Hälfte aller Frauen Umfragen zufolge zumindest einmal in ihrem Berufsleben schon getan. Viele sogar öfter. Und aus so manchem Büroflirt, der zunächst nur der Arbeit hätte dienen sollen, entwickelt sich dann oft viel viel mehr. Wir haben 10 Tipps für Sie. Wer diese befolgt, darf mit einem richtig heißen "Happy End" rechnen.

Der weibliche Charme - viele Männer sind ihm schon erlegen. Es gibt sie nicht nur im Film, die Sekretärinnen, die Männer um den Verstand bringen, in Wahrheit im Hinterkopf aber beinharte berufliche Ziele verfolgen. Zugegeben: Es hat nicht in jedem Fall dafür gereicht, von der Assistenzstelle zur Vorstandsvorsitzenden aufzusteigen.

Böse Mädels gibt es überall

In jedem Fall nützen es viele Frauen geschickt aus, ihren männlichen Kollegen mit einem Lächeln einen Gefallen abzuringen. Besonders böse Mädels wickeln Männer im Job um ihren Finger, um später etwas gegen sie in der Hand zu haben, wenn es hart auf hart geht.

Doch es gibt auch die Variante, wo aus einem Flirt, der eigentlich nur beruflichen Zielen hätte dienen sollen, viel mehr wird. Und genau dafür haben wir 10 Tipps, die sowohl Männern, als auch Frauen helfen können, im Job erfolgreich zu flirten!

1) Bevor Sie jemanden anflirten, sollten Sie versuchen, ihn im Büro auf kollegialer Basis ordentlich kennenzulernen. Gerade Männer machen den Fehler, beim Flirten viel zu ungeduldig zu sein. So finden Sie auch heraus, ob Sie mit der einen oder anderen Person überhaupt Gemeinsamkeiten hätten.

2) Menschen, die lustig sind, findet man gemeinhin schnell sympathisch. Über welche Witze gelacht wird zeigt, was Kollegen gut finden und was nicht. Sex-Witze kommen nicht immer gut an, schwarzen Humor finden auch nicht alle lustig. Dennoch kommt man über lockere Themen unter Kollegen leichter ins Gespräch. Und das hilft am Weg zum Flirt.

3) Studien zeigen: Die gängigsten Start-Flirt-Formen sind E-Mails und Notizen mit zweideutigem Inhalt.

4) Jeder, egal ob Mann oder Frau, liebt Komplimente. Diese sollten aber nie ins Obszöne abgleiten. Loben Sie lieber die Qualität der Arbeit oder spenden Sie Trost bei Stress. Es ist ein Irrglaube, dass sexuelle Anspielungen schneller zum Ziel führen.

5) Bieten Sie Ihre Hilfe an. Das ist eine kollegiale Geste und schafft zudem viele Gelegenheiten, mit der oder dem Angebeteten Zeit zu verbringen.

6) Gehen Sie so oft wie möglich gemeinsam Mittagessen. Das ist eine im Jobumfeld übliche Sache – erst recht, wenn Sie einen beruflichen Anlass finden. Gleichzeitig bietet soch aber die Gelegenheit, mit dem Flirten eventuell schon mal loszulegen.

7) Den Kollegen einen Kaffee oder Tee an den Platz zu bringen, wenn man sich selbst einen holt ist nicht nur aufmerksam, sondern auch eine Geste, mit der vor allem Männer punkten können.

8) Physische Annäherung sollte frühestens in Angriff genommen werden, wenn Sie viele der bis jetzt erwähnten Punkte erfolgreich hinter sich gebracht haben und immer noch im Flirt-Rennen sind. Kommt es zu flüchtigen Berührungen – etwa Hände, die sich zufällig treffen – ist das dann aber ein starkes Sympathie-Signal. Menschen, die sich mögen, synchronisieren übrigens unbewusst ihre Gesten, wie Haarezupfen oder einen Schluck Wasser aus dem Glas trinken.

9) Flirten heißt, den anderen ernst nehmen. Sobald Männer sich für Frauen interessieren, beginnen Sie in der Regel, damit zu prahlen. Zuhörer haben mehr Erfolg.

10) Sehen Sie dem anderen in die Augen – nicht in den Ausschnitt oder auf das Hosentürl, solange Sie sich als Kollegen unterhalten. Erst wenn der Flirt erfolgreich war, darf sich das ab und zu schon mal ändern. Ein allzu intensiver bis starrender Blick wirkt aggressiv und schreckt ab.

Am Ende Vorsicht: Belästigung beginnt, wo Sie ein Nein nicht mehr akzeptieren. Deshalb kommt es natürlich auch vor, dass trotz Tipps sich mitunter kein Büroflirt ergibt, weil die andere Person sich schlichtweg nicht für Sie interessiert. Sexuelle Belästigung hat häufig etwas mit Macht zu tun. Deshalb kann jede intensivere Freundlichkeit als Belästigung ausgelegt werden, ehe der Flirt überhaupt so richtig begonnen hat.