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10 wertvolle Tipps für Laufanfänger

Besonders Ausdauersportarten, wie das Laufen, lassen die Kilos purzeln. Anfänger sollten langsam beginnen und einige Regeln beachten.

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia

Beim Joggen läuft man den Speckröllchen sprichwörtlich davon und hat dabei auch noch richtig viel Spaß. Die positive Auswirkung auf den gesamten Organismus ist ein großer Pluspunkt des beliebten Ausdauersports.

Laufen kann man überall und man benötigt dafür kein ausgefallenes oder teueres Equipment. Doch Vorsicht: Beginner sollten allerdings nicht gleich loslegen, sondern einige Dinge beachten. Wir haben die zehn wichtigsten Tipps für Laufanfänger zusammengefasst. 

Gesundheit

Egal wie jung und fit Sie sich fühlen, bevor Sie mit dem Lauftraining beginnen, sollten Sie sich von einem Arzt von Kopf bis Fuß durchchecken lassen. Belastungs-EKG, Lungenfunktionstest, großes Blutbild: Diese Untersuchungen sollten eigentlich Pflicht sein.

Equipment 

Denken Sie gar nicht erst daran, in alten Tennisschuhen und oder den ausrangierten Sneakers zu laufen. Lassen Sie sich lieber in einem Fachgeschäft beraten. Besonders beim Schuhwerk sollten Sie sich auf das Know-How eines Experten verlassen.

Einlaufen

Der Körper muss sich auf die neue Anstrengung und die ungewohnten Bewegungen gewöhnen. Starten Sie daher nicht voller Eifer los, sondern versuchen Sie am Anfang eher zügig zu gehen oder locker zu traben. Dies sollten Sie ein paar Minuten durchziehen, bevor Sie wirklich starten.

Wozu das alles? Das Einlaufen dient dem Aufwärmen der Muskeln und Gelenke. 

Mobilisieren

Nach dem Aufwärmen oder Einlaufen sind die Mobilisierungsübungen an der Reihe. Bei diesen Übungen wärmen Sie bestimmte Muskelgruppen auf, die beim Laufen beansprucht werden.

Laufniveau/Fitnessniveau

Schnell, schneller, am schnellsten - dieser Devise sollten Laufanfänger garantiert nicht nachgehen. Wer nämlich langfristig dabei bleiben möchte und seiner Gesundheit nicht schaden will, sollte sein Laufprogramm seinem persönlichem Fitnessniveau anpassen und unbedingt zwischendurch ein paar Schritte gehen.

Cool Down Phase

Um die Muskeln zu schonen und die Muskulatur geschmeidig zu halten, sollte nach jeder Laufeinheit eine Dehnsession durchgeführt werden. Sie können aber auch zwischendurch dehnen, um die Gelenke zu trainieren.

Die Cool Down Phase ist besonders wichtig und sollte nie vergessen werden. Ohne Dehnen kann es zu Verkürzungen der Sehnen, Krämpfen und Muskelverletzungen kommen. 

Ausgehen

Bei Laufanfängern sollte das Training nicht mit einem Sprint enden. Für die Laufsteigerung ist während des Trainings genügend Zeit. Nach dem Lauf sollte man lieber ein paar Minuten gehen, um wieder runter zu kommen und die Regenerationsprozess einzuleiten.

Richtiger Laufstil

Der richtige Laufstil ist ausschlaggebend für die Gesundheit der Füße. Unter dem Stil eines Joggers versteht man das Abrollverhalten des ganzen Körpers. Mit dem richtigen Laufstil läuft man eindeutig besser, spart Kraft und beugt Verletzungen vor.

Abwechslung

Das ein immer gleiches Training schnell langweilig wird, ist allseits bekannt. Daher sollte man jede Menge Abwechslung ins Laufen bringen. Ob unterschiedliche Strecken, verschiedene Bodenbeläge, wechselnde Trainingseinheiten, unterschiedliche Wetterbedingungen oder neue Ziele - versuchen Sie Ihr Lauftraining immer wieder anders zu gestalten und so den Spaß am Sport nicht zu verlieren.

Tempo

Laufanfänger sollten sich bereits vor der ersten Joggingrunde klar sein, dass das Tempo keine Rolle spielt. Es sollte bewusst langsam und locker gelaufen werden, damit das persönliche Dauerlauftempo gefunden werden kann. (Red)