Österreich

100.000 Euro in Neuer Donau, Leute sprangen ins kalt...

Heute Redaktion
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Mit zahlreichen Alarmierungen, dass sich mehrere Personen in Selbstmordabsicht in die Neue Donau stürzen würden, war die Polizei am Samstag konfrontiert. Vor Ort wurde die mysteriöse Geschichte noch rätselhafter: Tatsächlich sprangen einige Menschen ins Wasser - weil mindestens 100.000 Euro im Wasser schwammen. Woher das Geld stammt, ist unklar.

Die Polizei sperrte laut "ORF" den Bereich der Neuen Donau bei der Wehr 1 ab, nachdem Spaziergänger erst schwimmende Scheine und danach die ins Wasser springenden Menschen entdeckt hatten. Mit einem Polizeiboot und Feuerwehrtauchern wurden die Scheine geborgen - die immer mehr und mehr wurden. Insgesamt sollen mindestens 100.000 Euro geborgen worden sein.

Hinweise, woher die Geldscheine stammen, hat die Polizei bisher keine. Die Scheine würden nun getrocknet und dann untersucht. "Natürlich liegt der Verdacht nahe, dass die Geldscheine von einer Straftat kommen. Aber man muss jetzt einmal die Prüfung abwarten und ob man noch Spuren sichern kann. Das wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen", so Polizeisprecher Roman Hahslinger gegenüber wien.ORF.at.