Szene

1000 Jahre Schubert Theater

Das kleine Wiener Schubert Theater am Alsergrund feiert mit einer Zeitreisen Geburtstag.

Heute Redaktion
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Wie viele andere Kleinbühnen in Wien, war auch das Schubert Theater einst ein kleines (verruchtes) Lichtspiel Kino. Nun feiert es Geburtstag und lässt so manche Puppen tanzen.

1000 Jahre Schubert Theater

KünstlerInnen und Künstler, die das Haus zwar nicht 1000, jedoch viele Jahre begleitet haben, feiern nun das kleine Puppenspielhaus am Wiener Alsergrund. Die Eigenproduktion "1000 Jahre Schuberttheater: Hitler. Porno. Puppen. Zukunft" steht dabei im Mittelpunkt.

Theatrale Zeitreise

Die Aufführung führt durch die Geschichte des Kleintheaters und zeigt es anno 1922, 1979, 2009 bis hin ins Jahr 2922. Bearbeitet wurde es von niemand Geringerem als dem künstlerischen Direktor des Theaters, Simon Meusburger. Mit an Bord: Martina Gredler, Marie Steiner, Christoph Hackenberg, Bianca Meusburger-Waldhardt.

Eine Figur entsteht

Mittlerweile hat sich das Schubert Theater zu einem kleinen Juwel für Puppenspieler etabliert. So lässt zum Beispiel Christoph Bochdansky mit seinem Kinderstück "Rapunzel" die Puppen tanzen. Der Schauspieler und Puppenspieler Richard Panzenböck erweckt mit seinem Stück "Paperman "Figuren zum "Leben". (Panzenböcks animierter Kurzfilm wurde für den RADAR AWARD nominiert).

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Theaterluft schnuppern

Rebekah Wild, die Wien zu ihrer Wahlheimat gemacht hat, zaubert in der Installation "Pinned" mit Handschuh, Nadeln, Seil und Holz und erzählt in "Die Seiltänzerin" einen romantischen Zirkus-Mädchentraum. Wer Theaterluft aus längst vergangenen Tagen schnuppern will, sollte sich dieses Wiener Kleinod nicht entgehen lassen.

Mehr Infos zu Schubert Theater hier!

Schubert Theater, Wien Alsergrund

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