Wien

10.000 Euro an Strafen – Raser flüchtet vor Polizei

Die Wiener Polizei musste in der Nacht auf Mittwoch einem Roadrunner hinterherjagen. Erst in einer Sackgasse fand seine wilde Flucht ein Ende.

Roman Palman
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Die Polizei musste eingreifen. (Symbolbild)
Die Polizei musste eingreifen. (Symbolbild)
Frank HOERMANN / dpa Picture Alliance / picturedesk.com

Es war 1.15 Uhr früh, als ein Pkw mit aufheulendem Motor und augenscheinlich überhöhter Geschwindigkeit über die Kreuzung Hellwagstraße/Engerthstraße direkt hinter der Millennium City (20.) donnerte. Polizisten aus der Pasettistraße wurden darauf aufmerksam und griffen ein. Ihre Versuche, den Lenker zum Anhalten zu bewegen, verliefen jedoch erfolglos.

Stattdessen drückte der Roadrunner das Gaspedal bis zum Anschlag durch und jagte mit zeitweise mehr als 140 km/h durch die Stadt und über rote Ampeln. Allerdings beging der Flüchtende dann einen schweren Fehler.

10.000 Euro an offenen Strafen

Mit Unterstützung weiterer Polizisten gelang es schlussendlich, den Lenker in einer Sackgasse der Vorgartenstraße anzuhalten und festzunehmen.

Bei dem Lenker handelt es sich um einen 24-jährigen Mann, dessen Staatsangehörigkeit bislang nicht geklärt werden konnte. Er hat keine gültige Lenkberechtigung, dafür ein schon langes Register an offenen Verwaltungsstrafen. Mehr als 10.000 Euro sollen laut Polizei noch ausständig sein!

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