Wien

100.000 € – Amerikaner spendet an jüdisches Museum Wien

100.000 Euro spendet der US-amerikanische Geschäftsmann Patrick S. Dumont an das Jüdische Museum Wien. Damit werden zwei Initiativen finanziert. 

Wien Heute
Geschäftsmann Patrick Dumont und die Direktorin des jüdischen Museums, Barbara Straudinger.
Geschäftsmann Patrick Dumont und die Direktorin des jüdischen Museums, Barbara Straudinger.
Jüdisches Museum / Kurt Keinrath

Die Vorfahren des US-Geschäftsmanns Dumont waren Ende des 19. Jahrhunderts in die USA emigriert. Durch diese Finanzierung will das Museum sein Engagement für Bildung, Innovation und kulturelle Vielfalt weiter auszubauen. 

Mobiles "Museum" für Schulbesuche

Durch die Spende soll unter anderem ein Schulprojekt finanziert werden. Durch ein portables Museumstool soll das jüdische Museum direkt in die Schulen gebracht werden. Dieses Museumstool soll eine Art mobile "Ausstellungsbox" sein, die dann mit verschiedenen Objekten gefüllt wird. Dazu gehören etwa Karten und Geschichten über das jüdisch-österreichische Leben, Bildschirme und Tablets auf denen Interviews, Illustrationen und Animationen zu sehen sind. Das genaue Konzept befinde sich laut Jüdischem Museum derzeit in Ausarbeitung.

Gerade mit dem Tool für Schulbesuche will man außerdem das Interesse an jüdisch-österreichischem Leben wecken. Außerdem soll durch das Schulprojekt auch zu Prävention und dem Abbau von antisemitischen Vorurteilen beigetragen werden. 

Digitalisierung der Bestände geplant

Mit dem anderen Teil der Mittel will das Jüdische Museum nun endlich eine innovative Online-Sammlung entwickeln. So sollen besonders die Judaica-Bestände aus den Sieben Heiligen Gemeinden weiter erforscht und digitalisiert werden. So soll das kulturelle Erbe einer noch breiteren Zielgruppe zugänglich gemacht werden.

Durch die geplanten Projekte, die von der großzügigen Spende finanziert werden, sollen neue Verbindungen zwischen Vergangenheit und Gegenwart gestärkt werden. 

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