Wirtschaft

11.000 Jobs in Gefahr, Regierung setzt auf Bewährtes

Heute Redaktion
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Bild: BKA/Andy Wenzel

Die EU-Russland-Sanktionen rund um den Ukraine-Konflikt könnten Österreich bis zu 775 Millionen Euro und 11.000 Jobs kosten. Das erklärte Wifo-Experte Oliver Fritz im "Standard".

Die EU-Russland-Sanktionen rund um den Ukraine-Konflikt könnten Österreich bis zu 775 Millionen Euro und 11.000 Jobs kosten. Das erklärte Wifo-Experte Oliver Fritz im "Standard".

Um es nicht so weit kommen zu lassen, trafen sich am Mittwoch Sozialpartner und Regierung zu einem Gipfel in Wien. Das Ergebnis: Vorerst soll laut Kanzler Werner Faymann und Vize Reinhold Mitterlehner Firmen mit 2,5 Millionen Euro bei der Erschließung neuer Märkte geholfen werden. Gleichzeitig weitet die Förderbank AWS das Angebot an Überbrückungsgarantien für Kredite aus. Ansonsten will die Regierung mit "altbewährten Instrumenten" wie Kurzarbeit und Arbeitsstiftungen das Auslangen finden.