Im Skigebiet von Wagrain im Bundesland Salzburg kam es am Dienstag zu einem grauenhaften Skiunfall. Wie bereits berichtet, kam ein 11-Jähriger aus Niederösterreich auf der schwarzen Piste zu Sturz, durchbrach die Sicherungsnetze und prallte vor den Augen seines Vaters gegen eine bewirtschaftete Almhütte.
Ersthelfer konnten den Bub zwar wiederbeleben. Nach dem Transport per Rettungshubschrauber ins Salzburger Uniklinikum verstarb er dort aber. Der Schock bei den Hinterbliebenen, aber auch im Skigebiet, sitzt entsprechend tief. Kriseninterventionsteams müssen Angehörige, Unfallzeugen, die Familie, die die Hütte betreibt und die Mitarbeiter der Seilbahnen betreuen.
Wie der ORF Salzburg berichtet, ermittelt in dem Fall nun die Polizei. Dabei gehe es insbesondere darum, wie die Piste gesichert war.
Wolfgang Hettegger, Vorstandsvorsitzender des Snow Space Salzburg, drückt der Familie ebenfalls seine Anteilnahme aus. Bei ihnen würde es sich um Stammgäste handeln, die schon öfter da waren und das Gebiet gut kennen. Man sei mit ihr in Kontakt.
