Österreich
11-Jährige nach Felssturz außer Lebensgefahr
Entwarnung aus dem LKH Salzburg: Das Mädchen, das nach einem Felssturz mit schweren Verletzungen ins Spital eingeliefert wurde, liegt auf der Normalstation.
Das Mädchen aus Deutschland war Sonntagnachmittag mit ihren Eltern im Auto auf der B145 Richtung Bad Ischl (Bez. Gmunden) unterwegs, saß auf dem rechten Rücksitz.
In der Ortschaft Kösslbach stürzten plötzlich Gesteinsbrocken auf die Straße, einer davon traf den Pkw – Totalschaden!
Während den Eltern nichts passierte, musste das Mädchen schwer verletzt ins Spital gebracht werden. Wir berichteten ausführlich.
"Zustand ist den Umständen entsprechend gut"
Montagvormittag die erleichternde Nachricht aus dem Landeskrankenhaus Salzburg. Der 11-Jährigen geht es den Umständen entsprechend gut. Sie ist nicht in Lebensgefahr und liegt auf der Normalstation.
Die B145 war für Stunden gesperrt, die Straßenmeisterei war mit Felsräumungsarbeiten beschäftigt. Erst am Abend wurde die Straße wieder freigegeben. Wie auch Markus Siller, Bürgermeister von Ebensee auf Facebook verkündete:
Ursache für den Felssturz könnten die schweren Schneemassen gewesen sein, die auf das Gestein drückten. "Wenn es dann taut, können sich Felsen lösen", erklärte Siller Sonntagabend im "Heute"-Gespräch.
Zweiter Felssturz auf B 145
Erst vor rund zwei Wochen musste die B 145 zwischen Traunkirchen und Ebensee schon einmal gesperrt werden. Auch hier war der Grund ein Felssturz. Ein Stein verfehlte damals nur knapp ein Haus. Wir berichteten.
(cru)