Österreich

12,90 Euro für kein Essen: Jetzt redet Wirtin!

Heute Redaktion
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Bild: Denise Auer

Ein "Heute"-Bericht ist heißes Thema an allen Theken: In "Big Mamas Steakhouse" in Mold (NÖ) musste ein Gast 12,90 Euro bezahlen, weil er selbst nichts zu essen bestellt, aber von den Spareribs seiner Partnerin gekostet hatte. Jetzt meldete sich Wirtin Antonia Umlauf (derzeit in den USA) zu Wort!

. Jetzt meldete sich Wirtin Antonia Umlauf (derzeit in den USA) zu Wort!

"Wir haben einen Spezialpreis für zwei Lagen Ribs. Aber der gilt für EINE Person. Die Herrschaften waren tatsächlich bei uns und bestellten Spareribs. Wir haben auf unserer Speisekarte einen ermaessigten Preis fuer mehr als eine Lage Ribs, wenn ein Gast mehrere Lagen konsumieren moechte. Es ist so wie bei einem Buffet oder mehr Gänge Menue, oder wie im Supermarkt."

Der anwesende Herr benahm sich Frau Umlauf zufolge "von Anfang an grauenhaft und entbehrte jedweder Kinderstube." Sie hätte freundlich gefragt, ob er etwas zum Essen bestellen wollte, "woraufhin er mich heftig anschnautzte."

"Miese Schlampen und beschissenes Essen"

Da er zum offenbar, so die Wirtin, zum Zwecke der "Preisreduzierung" mit seiner Partnerin den Teller teilte, "sagte ich den Beiden, ich müsse zwei Portionen verrechnen. Daraufhin wurden ich und meine Partnerin mehrfach vor den anwesenden Gästen, aufs wüsteste als 'miese Schlampen' beschimpft. Ebenso drohte er wiederholt, er würde dafür sorgen, dass wir 'unser beschissenes Lokal, mit dem beschissenen Essen' zusperren müssten."

Nun prüft die Kammer die Rechtslage. Der vom Gast eingeschaltete Anwalt "hat die Sache wohl wegen Nichtigkeit fallen gelassen", meint Frau Umlauf. "Ein solches Benehmen muss sich ein Gastwirt nicht gefallen lassen, daher habe ich die Beiden gebeten, unser Lokal zu verlassen und nicht wieder zu kommen. Dieses Hausverbot erhalte ich aufgrund der nun gefolgten und noch immer anhaltenden Verleumdungen aufrecht."