Österreich

12-Jährige nach Unfall in Hallenbad verstorben

Heute Redaktion
Teilen
Picture
Bild: freizeitzentrum.at

Drama in Zell am See: Eine 12-Jährige starb nach einem Badeunfall im örtlichen Hallenbad. Sie wurde zunächst leblos im Becken gefunden. Bedienstete des Bades begannen sofort mit der Wiederbelebung, und riefen die Rettung, die das Mädchen umgehend ins Krankenhaus brachte. Dort verstarb die 12-Jährige.

Die 12-Jährige gehörte einer Schulklasse an, die im Hallenbad schwimmen war, sagte Polizei-Sprecher Anton Schentz. Ein Bademeister begann gleich mit der Reanimation, die dann vom Notarzt fortgesetzt wurde. Das Mädchen, bei dem es sich um eine Ausländerin handeln soll, wurde intubiert und beatmet eingeliefert.

Die Schülerin wurde anschließend mit dem Notarzthubschrauber Alpin Heli 6 direkt ins Landeskrankenhaus nach Salzburg geflogen, wo sie schließlich verstarb.

Mädchen schlich sich in Schwimmerbereich

Die Gruppe bestand aus 20 Kindern und drei Aufsichtspersonen. Im Hallenbad wollten sie einen der letzten Schultage vor den Ferien verbringen. Sie hielt sich im Nichtschwimmer-Bereich auf, muss diesen aber unbemerkt verlassen haben.

Sie wurde später auf dem Grund des tiefen Beckens gefunden und vom Bademeister und anderen Gästen gemeinsam geborgen. Der Bademeister begann auch sofort mit der Reanimation des Kindes, bis der alarmierte Notarzt eintraf.

Die Helfer konnten das Mädchen schließlich so weit stabilisieren, dass ein Flug nach Salzburg möglich wurde. Mit dem Notarzthubschrauber Alpin Heli 6 wurde es ins Landeskrankenhaus nach Salzburg geflogen. Die Schülerin wurde intubiert und beatmet eingeliefert, sagte Ralph Schüller, Sprecher der ÖAMTC-Flugrettung. Ihr Zustand sei lebensbedrohlich.

   Am Nachmittag kam dann die traurige Nachricht aus dem Krankenhaus: Die Zwölfjährige hat den Unfall im Hallenbad nicht überlebt. Sie ist kurz nach der Einlieferung ins Landeskrankenhaus im Schockraum gestorben, sagte eine Klinik-Sprecherin zur APA.

Mitte Juni war eine .