Österreich

12-jähriger Geisterfahrer narrte Polizisten auf der A2

Heute Redaktion
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Mit dem "ausgeborgten" VW Sharan seines Vaters fuhr ein kleiner Grazer am Donnerstag Richtung Wien. In der Nacht auf Sonntag lieferte er der Polizei eine Wahnsinns-Hatz quer durch NÖ.

Mit dem "ausgeborgten" VW Sharan seines Vaters fuhr ein kleiner Grazer am Donnerstag Richtung Wien. In der Nacht auf Sonntag lieferte er der Polizei eine Wahnsinns-Hatz quer durch NÖ.

Bereits am Donnerstag hatten die Eltern des Schülers Anzeige erstattet: "Unser Bub ist wieder einmal samt Auto weg." 60 Stunden später wurde der 12-Jährige auf einem Parkplatz in Kottingbrunn (Baden) von der Polizei gefunden – schlafend mit einem Polster am Lenkrad. Die Cops klopften ans Fenster, der Bursch drückte daraufhin panisch das Gaspedal durch, die Beamten mit Blaulicht hinterher.

Mehrere Straßensperren umkurvte der Bursche gekonnt, auf der A2 bei Grimmenstein narrte er dann seine Verfolger, fuhr ab und als Geisterfahrer wieder auf die "Süd" auf. Bei Seebenstein flüchtete der Bub in einen Wald, ein Reifen platzte, auf der Felge donnerte er auf ein Parkdeck – Endstation der 40-km-Amokfahrt. Seine Ausrede: "Ich hatte Angst vor der Polizei."