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13 Grad – neue Prognose lässt Schnee-Träume schmelzen

Bisher war es eisig kalt, doch jetzt lässt ein Mini-Frühling ab Mittwoch die Hoffnung auf weiße Weihnachten fast komplett dahinschmelzen. 

Rene Findenig
13 Grad und Regen – Mini-Frühling zerstört Träume von weißen Weihnachten.
13 Grad und Regen – Mini-Frühling zerstört Träume von weißen Weihnachten.
Daniel Scharinger / picturedesk.com

Österreichweit zitterten die Bürger die jüngsten Tage bei eisigen Temperaturen, doch nun kommt ein Mini-Frühling daher. Damit sind weiße Weihnachten dieses Jahr im Flachland so gut wie ausgeschlossen. "Für den 24. Dezember 2022 liegen die Höchstwerte zwischen +5 und +13 Grad in den besiedelten Gebieten", sagt Ubimet-Meteorologin Jessica Spengler. Ihr Prognose für die Landeshauptstädte am 24. Dezember: Wien 13 Grad, St. Pölten 11 Grad, Eisenstadt 11 Grad, Linz 11 Grad, Graz 10 Grad, Klagenfurt 5 Grad, Salzburg 10 Grad, Innsbruck 9 Grad und Bregenz 12 Grad.

Los geht es mit dem Mini-Frühling in Kürze. Am Dienstag scheint im Bergland bei ein paar Schleierwolken häufig die Sonne. Im Flachland, im Waldviertel sowie in den südlichen Becken muss man dagegen weiterhin mit zähem Hochnebel rechnen. Im Donauraum weht mäßiger Wind aus Ost bis Südost, in den Alpen ist es leicht föhnig. Die Höchstwerte liegen zwischen -3 und +9 Grad, frostig bleibt es dabei in den Nebelregionen wie etwa im Waldviertel. Dagegen sind in den Mittelgebirgslagen lokal sogar zweistellige Plusgrade zu erwarten.

Mini-Frühling bringt bis zu 13 Grad

Der Mittwoch beginnt trocken, die Sonne zeigt sich aber nur noch im Bergland von den Tauern bis zur Rax. Von Vorarlberg her breitet sich im Laufe des Tages leichter Regen entlang der Alpennordseite ostwärts aus. Stellenweise besteht dabei Glättegefahr, Schneeflocken sind aber höchstens oberhalb von 1500 Meter dabei und nennenswerter Neuschnee bleibt selbst auf den Bergen aus. Die Höchstwerte liegen zwischen -1 und +8 Grad.

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    Ho-ho-ho! Richard Lugner mit seinen Tierchen Bambi und Kolibri
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    zVg

    Am Donnerstag stellt sich verbreitet ein Sonne-Wolken-Mix ein, im Westen und Norden fallen ab und zu ein paar Regentropfen und nur im Hochgebirge auch Schneeflocken. Meist bleibt es aber trocken, am freundlichsten wird es auf den Bergen entlang und südlich des Alpenhauptkamms. In den Niederungen und Becken muss man allerdings wieder häufiger mit Nebel rechnen. An der Alpennordseite weht schwacher bis mäßiger Südwestwind. Die Temperaturen steigen auf 2 bis 10 Grad.

    Bereits 11 Grad schon am Freitag

    Der Freitag zeigt sich von seiner häufig trüben und vor allem an der Alpennordseite nassen Seite. Schnee fällt nur im Hochgebirge, die Sonne lässt sich am ehesten von Osttirol über Kärnten bis in die Weststeiermark ab und zu blicken. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Waldviertel und Richtung Bodensee auch lebhaft aus Südwest und mit 3 bis 11 Grad bleibt es mild.