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13-Jähriger starb wegen defekter Pool-Heizung

Ein 13-jähriger Bub in den USA ist an einer Kohlenmonoxid-Vergiftung gestorben. Sechs weitere Kinder sind im Spital.

Heute Redaktion
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Symbolbild
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Bild: Fotolia

In einem Hotel im US-Bundesstaat Michigan sind am Samstag insgesamt 15 Menschen einer defekten Pool-Heizung zum Opfer gefallen. Kohlenmonoxid strömte aus und vergiftete die Badenden.

Ein 13-jähriger Bub ist an den Folgen dieser Vergiftung gestorben. Sechs weitere Kinder müssen im Krankenhaus behandelt werden. Das berichtet der TV-Sender "ABC". Insgesamt waren 15 Kinder und Erwachsene in ärztlicher Behandlung.

Kohlemonoxid (CO) ist hochgiftig. Es ist brennbar, farb- und geruchlos. Wenn Holz, Kohle oder Gas in geschlossenen Räumen ohne genügend Sauerstoffzufuhr verbrennen, bildet sich CO. Auch in kaputten Heizanlagen kann es entstehen.

Es ist deshalb so gefährlich, weil es den Transport von Sauerstoff im Blut blockiert. Vergiftete spüren Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit bevor sie bewusstlos werden und schließlich ersticken. Im Schlaf bleiben die Symptome unbemerkt. (csc)