Österreich

13A fährt bald nicht mehr durch Fußgängerzone

Heute Redaktion
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Die scharfe Kritik der Busfahrer an der Streckenführung des 13A auf der Mariahilfer Straße zeigt Wirkung. Die Grüne Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou hat nun Änderungen in die Wege geleitet. Fix ist: Die künftige Route des Autobusses führt nicht mehr über die Fußgängerzone und das nicht nur gemäß der vorläufigen Zwischenlösung am Wochenende, sondern an jedem Tag.

Die scharfe Kritik der Busfahrer an der Streckenführung des 13A auf der Mariahilfer Straße zeigt Wirkung. Die Grüne Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou hat nun Änderungen in die Wege geleitet. Fix ist: Die künftige Route des Autobusses führt nicht mehr über die Fußgängerzone und das nicht nur gemäß am Wochenende, sondern an jedem Tag.

Das Chaos rund um die Mariahilferstraße Neu geht weiter: Wie Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou (Grüne) am Dienstag vor Journalisten ankündigte, soll die Buslinie 13A künftig nicht mehr durch die Fußgängerzone der seit kurzem verkehrsberuhigten Wiener Shoppingmeile fahren. Vielmehr wird eine Expertengruppe unter Einbindung der Verkehrsbetriebe sowie der betroffenen Bezirke Mariahilf und Neubau noch diese Woche damit beginnen, eine entsprechende neue Route für den 13A auszuarbeiten.

Am Montag hatte es noch geheißen, dass die Buslinie Ärger auch bei Passanten

In den vergangenen Tagen hatte der Betriebsrat der Wiener Linien im Namen der Busfahrer lautstark Sicherheitsbedenken geäußert und . "Ich will nicht einen ewigen Konfliktherd mit dem Personal der Wiener Linien aufrechterhalten", erklärte Vassilakou heute ihren Vorstoß für eine neue Streckenführung.

Zudem habe es bereits zahlreiche Rückmeldungen von "Mahü"-Passanten gegeben, die kritisieren, dass aufgrund - auf ihr ist Flanieren verboten - ausgerechnet in der Fußgängerzone kaum Platz für Fußgänger wäre.

Bis dahin wird 13A geteilt geführt

An die Personalvertretung der Wiener Linien appellierte die Ressortchefin indes, bis zur Ausarbeitung der neuen Streckenführung darauf zu verzichten, den 13A ab Samstag geteilt zu führen: "Ich kann diese Entscheidung nicht nachvollziehen und sie auch nicht gutheißen." Schließlich sei es am ersten Probewochenende zu keinerlei Gefahrensituationen zwischen Bus und Fußgängern gekommen.

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