Österreich

13A-Sperre könnte am Montag für Chaos sorgen

Viele Fahrgäste werden am Montag zu spät in die Arbeit kommen: Der 13A-Bus fährt in Wien nicht mehr durch die Neubaugasse.

Heute Redaktion
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Täglich fahren Tausende Fahrgäste in Wien mit dem 13A-Bus von der Alser Straße über die Mariahilfer Straße bis zum Hauptbahnhof in Wien-Favoriten. Damit ist ab Montag (13.1.) nun für längere Zeit Schluss: Die Neubaugasse wird bis September zu einer Begegnungszone umgebaut. Der 13A wird neun Monate lang zweigeteilt und fährt nicht durch die Neubaugasse. Heute droht ein Öffi-Chaos: Viele Fahrgäste werden zu spät in die Arbeit oder in die Schule kommen – durch die Sperren braucht man für die Strecke nun insgesamt 20 Minuten länger, viele werden auch bei den aufgelassenen Haltestellen zwischen Burggasse und U3-Neubaugasse stehen und vergeblich warten.

Das ändert sich ab Montag

Der 13A wird von der Alserstraße im Norden nur noch bis zur Burggasse geführt. Über diese führt die Route hinunter bis zur U3 Volkstheater und von dort über die Neustift- und Piaristengasse wieder zurück zur Alserstraße. Die Stationen im "Sperrgebiet" werden aufgelassen.

Im "Südteil" fährt der Bus von der U3-Station Neubaugasse beim Café Ritter auf der Mahü die übliche Route durch den sechsten und fünften Bezirk bis zum Hauptbahnhof.

Für den restlichen Verkehr ist die Neubaugasse ab heute zwischen Burg- und Siebensterngasse in Wien-Neubau ebenfalls gesperrt.

Alles neu im September

Zu Beginn des neuen Schuljahres im September fährt der 13A-Bus in Wien-Neubau dann in beide Richtungen durch die Neubaugasse. Dagegen gab es in der Vergangenheit aber heftige Proteste der Geschäftsleute und der Anrainer.

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