Wien
15 Festnahmen und 64 Anzeigen beim Donauinselfest
Drogen, sexuelle Belästigung, Schlägereien: Den 680 am heurigen Donauinselfest eingesetzten Polizisten blieb keine Zeit, den Stars zu lauschen.
Im Laufe der drei Festivaltage mussten die Einsatzkräfte der Polizei aufgrund verschiedener Delikte einschreiten – unter anderem aufgrund Suchtmittelkriminalität, Körperverletzungen, sexueller Belästigung sowie wegen aggressiven Verhaltens und Anstandsverletzungen, heißt es aus dem Innenministerium am Montag. Insgesamt waren a680 Beamte zu Land, zu Wasser und in der Luft im Einsatz.
Frauen belästigt! Verdächtige dank Polizeidrohne gefasst
Die Bilanz: 64 Anzeigen nach dem Strafgesetzbuch, neun Festnahmen nach dem Verwaltungsstrafgesetz und sechs Festnahmen nach der Strafprozessordnung. Mit Hilfe einer Polizeidrohne gelang es den Einsatzkräften darüber hinaus zwei mutmaßliche Täter, die Frauen sexuell belästigt haben sollen, aus dem Verkehr zu ziehen.
Die Wiener Polizei konnte ihre Ziele, wie die Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit oder auch die Unterstützung des Veranstalters bei der Sicherung des ordnungsgemäßen Veranstaltungsablaufs, erfolgreich umsetzen, versichert das Innenministerium. "Ich danke allen Polizistinnen und Polizisten, die am vergangenen Wochenende im Einsatz standen, für ihr umsichtiges Handeln", so Innenminister Gerhard Karner.