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15 Geheimnisse zum "Harry Potter" Kino-Jubiläum

Heute Redaktion
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Am 16. November 2001 kam die erste "Harry Potter"-Verfilmung "Harry Potter und der Stein der Weisen" in die Kinos. "The Wrap" und die "Internet Movie Database" haben zum 15. Geburtstag der Franchise 15 wissenswerte Infos bzw. gut gehütete Geheimnisse über das Potterversum ausgegraben. Wir haben sie für Sie übersetzt...

Am 16. November 2001 kam die erste "Harry Potter"-Verfilmung haben zum 15. Geburtstag der Franchise 15 wissenswerte Infos bzw. gut gehütete Geheimnisse über das Potterversum ausgegraben. Wir haben sie für Sie übersetzt...

1. Vier Jahre Vorbereitung

Die Wurzeln der Potter Filme reichen ins Jahr 1997 zurück. David Heyman, der alle acht Teile der Reihe sowie das kommende Spin-off produzierte, suchte nach einer Young Adult Buchreihe, um sie mit einem Major Studio zu verfilmen. Er stolperte über eine Ausgabe von "Der Stein der Weisen". Zwei Jahre später verkaufte JK Rowling die Potter-Filmrechte an Warner Brothers. Eine Bedingung stellte Rowling dabei: Nur britische Schauspieler durften die britischen Figuren spielen.

2. Dumbledore war die Ausnahme

Eine Ausnahme wurde beim Casting allerdings gemacht. Diese betraf nicht, wie man vielleicht annehmen würde, einen US-Schauspieler, sondern den in Irland geborenen Richard Harris. Der verweigerte zwar wiederholt, in die Rolle des Albus Dumbledore zu schlüpfen, gab schließlich aber nach, weil seine Enkelin, ein riesiger Fan der Potter-Bücher, ihn dazu bewegte. Harris war in den ersten beiden Verfilmungen als Hogwarts-Schulleiter zu sehen. Er starb im Jahr 2002 und Michael Gambon, ebenfalls ein Ire, "erbte" die Rolle.

3. Beinahe animiert

Acht Filme lang sahen wir im Gespräch. Der wollte die Potter-Bücher als Animationsfilmserie in die Kinos bringen. Warner Bros. Präsident Alan Horn legte ein Veto ein.

4. Alan Rickman wusste Bescheid

Als die Dreharbeiten zu "Harry Potter und der Stein der Weisen" begannen, hatte JK Rowling erst vier Bücher fertiggstellt. Sie arbeitete daher als Beraterin an den Filmen mit, um mögliche Widersprüche (mit dem Ende der Reihe, das sie bereits entwickelt hatte) zu vermeiden. Sie wählte Alan Rickman persönlich aus, um Severus Snape zu spielen und verriet ihm, dass Snape in Harrys Mutter verliebt gewesen war.

5. Kirchlich gedreht

Einige konservative christliche Gruppen bezeichneten die Potter-Bücher und -Filme als Werbung für heidnische Hexerei. Aus diesem Grund durfte "Der Stein der Weisen" nicht in Canterbury Kathedrale gedreht werden. Der Dekan von Gloucester, ein Fan der Romane, lud die Filmcrew daraufhin in seine Kirche ein.

Die nächsten fünf Trivia-Infos finden Sie auf der nächsten Seite.

6. Raus aus dem Studio

Chris Columbus, der Regisseur von "Harry Potter und der Stein der Weisen" wollte so viel als möglich außerhalb der Studios drehen. Der Film entstand daher an berühmten Locations wie King's Cross, der Durham Kathedrale und Alnwick Castle. Ausnahmen bildeten der Gryffindor Aufenthaltsraum und die große Halle von Hogwarts, die beide im Studio zum Leben erweckt wurden.

7. Gleis 9 Dreiviertel

Sowohl in den Büchern, als auch in den Filmen liegt Gleis 9 Dreiviertel, von dem aus Harry und seine Freunde nach Hogwarts fahren, nicht wirklich zwischen den Bahnsteigen 9 und 10, da diese sich unter der Erde befinden. Trotzdem findet man in London in der Station King's Cross in der Nähe des Bahnsteigs 10 eine Plakette mit der Aufschrift "Platform 9 3/4", unter der ein Gepäckwagen zu sehen ist, der in der Wand verschwindet.

8. Von Copperfield zu Potter

Daniel Radcliffe bekam die Rolle des Harry Potter, weil Regisseur Chris Columbus ihn in der BBC-Adaption von "David Copperfield" (1999) gesehen hatte und unbedingt für "Der Stein der Weisen" wollte. Radcliffes Eltern verweigerten beinahe ihre Zustimmung, da sie befürchteten, der Medienrummel würde ihrem Sohn zusetzen. Nach einem Gespräch mit Columbus und Produzent Heyman willigten sie jedoch ein.

9. Rupert Grint rappte sich zu Ron Weasley

Das Casting von Rupert Grint als Ron Weasley verlief "etwas" anders: Der junge Schauspieler schickte ein Video ein, in dem er den Produzenten in einem Rapsong mitteilte, warum er wie geschaffen für den Film sei. 2011 performte er einen Teil des Raps während einer Podiumsdiskussion zu :

10. Eiscreme

Mit dem Geld, dass Rupert Grint als Ron Weasley verdiente, erfüllte er sich einen Kindheitstraum und kaufte sich einen Eiscreme-Truck.

Die nächsten fünf Trivia-Infos finden Sie auf der letzten Seite.

11. Emma Watson wollte nicht

Die junge Emma Watson hatte kein sonderlich großes Interesse daran, für "Harry Potter und der Stein der Weisen" vorzusprechen. Einer ihrer Lehrer vom Oxford Theatre musste sie überzeugen. David Heyman und JK Rowling entschieden sich für Emma, weil sie in ihren Screentests so selbstbewusst wirkte.

12. Zahnprothese

Ursprünglich war geplant gewesen, Emma Watson eine Zahnprothese zu verpassen, da Hermines Zähne im ersten Buch als vorstehend beschrieben wurden. Da Emma mit den falschen Zähnen nicht richtig sprechen konnte, ließ man die Prothese schließlich aber weg.

13. Harrys (prominente) Mutter

Werden Bestseller verfilmt, erhalten die Autoren nicht selten eine kleine Cameo, insbesondere wenn sie an der Entstehung der Adaption beteiligt sind. JK Rowling wurde die Rolle von Harry Potters Mutter Lily in "Der Stein der Weisen" angeboten. Sie lehnte jedoch ab. In der fertigen Fassung ist Geraldine Somerville als Mrs. Potter zu sehen.

14. Die fliegenden Kerzen...

... in der großen Halle von Hogwats sind echt. Zumindest in "Harry Potter und der Stein der Weisen". Jede Kerze war mit einem Wolframfaden an einem Gestell befestigt. Nachdem einer der Fäden gerissen und die zugehörige Kerze zu Boden gestürzt war (wobei glücklicherweise niemand verletzt wurde), entschied man, die Kerzen in den folgenden Filmen digital zu generieren.

15. "Der Stein der Weisen" wurde in der "richtigen" Reihenfolge gedreht

Für gewöhnlich werden die Szenen eines Films nicht in chronologischer Reihenfolge gedreht. Bei "Harry Potter und der Stein der Weisen" war das allerdings schon der Fall. Regisseur Chris Columbus wollte Daniel Radcliffe, Emma Watson und Rupert Grint dabei helfen, als Gruppe zusammenzuwachsen - so wie Harry, Hermine und Ron es in der Story tun. Nur das Quidditch-Match wurde ans Ende des Drehplans gerückt, da es von den Effekten her zu aufwändig war.

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