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15-Jähriger nach Fußballspiel fast totgeprügelt

Ein 15-Jähriger wurde nach einem Fußballspiel in Frankfurt lebensbedrohlich verletzt. Der mutmaßliche Täter ist ebenfalls minderjährig.

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Der Jugendliche wurde nach Wiederbelebungsmaßnahmen in ein Spital gebracht, er erlitt Hirnverletzungen (Symbolbild).
Der Jugendliche wurde nach Wiederbelebungsmaßnahmen in ein Spital gebracht, er erlitt Hirnverletzungen (Symbolbild).
Sebastian Gollnow / dpa / picturedesk.com

Während des "Germany Cup 2023" kam es am Pfingstwochenende in Frankfurt zu einem tragischen Zwischenfall. Ein Berliner Verein führte im Spiel gegen einen französischen Verein mit 1:0, als der Schiedsrichter abpfiff. Danach ist es laut der "Frankfurter Rundschau" zu Provokationen zwischen den beiden Mannschaften gekommen, die eine Schlägerei ausgelöst haben.

Gegenüber der Zeitung bestätigt die Polizei den Vorfall und dass es mehrere Verletzte gab. Deutsche Medien berichteten zuerst darüber, dass ein 17-Jähriger bei der Auseinandersetzung verstarb. Am Dienstag informierte die Polizei, dass es sich um einen 15-Jährigen aus der Berliner Mannschaft handle. Ein 16-jähriger Spieler soll ihn gegen den Kopf beziehungsweise Hals geschlagen haben.

Lebensbedrohliche Hirnverletzungen

Daraufhin sackte der Jugendliche zu Boden und musste in der Folge reanimiert werden. Er wurde anschließend in ein Spital gebracht. Die Ärzte stellten lebensbedrohliche Hirnverletzungen fest, jedoch ist er nicht verstorben.

Beim mutmaßlichen Täter soll es sich um einen 16-Jährigen aus Frankreich handeln. Die "Frankfurter Rundschau" berichtet, dass er am Montag bereits einer Haftrichterin vorgeführt wurde. Es wurde ein Untersuchungshaftbefehl gegen ihn erlassen.

Beim "Germany Cup 23" handelt es sich um ein internationales Jugendfußballturnier, das in zwölf verschiedenen deutschen Städten durchgeführt wird. Am Pfingstsamstag und -sonntag fanden die Spiele der U-17-Mannschaften statt. Der Vorfall ereignete sich nach dem Halbfinale.

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