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150.000 Pinguine sterben an Hungertod in Antarktis

Heute Redaktion
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Derzeit spielt sich ein trauriges Naturdrama ab. In der Commenwealth-Bucht in der Antarktis sterben Massenweise Pinguine am Hungertod. Schuld ist ein riesiger Eisberg, der den Tieren den Zugang zum Meer und somit zur Nahrung versperrt. Die Population der Adeliepinguine ist im letzten Jahrhundert von 160.000 auf 10.000 Tiere zurück gefallen.

Derzeit spielt sich ein trauriges Naturdrama ab. In der Commenwealth-Bucht in der Antarktis sterben massenweise am Hungertod. Schuld ist ein riesiger Eisberg, der den Tieren den Zugang zum Meer und somit zur Nahrung versperrt. Die Population der Adeliepinguine ist im letzten Jahrhundert von 160.000 auf 10.000 Tiere zurück gefallen.

In der Antarktis sind derzeit bereits 150.000 Pinguine verhungert. Ein Eisberg mit ca. 100 Quadratkilometern und 380 Milliarden Tonnen ist seit Dezember 2010 in der Commonwealth Buchtan Land gestoßen.

Den Pinguinen wird dadurch der Zugang zum Meer und damit zur Futterquelle versperrt. Forscher rechnen mit dem Schlimmsten: Wenn der Eisberg sich nicht von der Küste löst, könnten die Adeliepinguine in 20 Jahren aussterben.