Fussball

17 Fußball-Fans sterben bei Gewalt-Orgie in Mexiko

Rivalisierende Fußball-Fans sorgten in Mexiko für ein Drama. Beim Spiel zwischen FC Queretaro und Atlas Guadalajara soll es 17 Todesopfer geben. 

Erich Elsigan
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Schwere Ausschreitungen in Mexiko
Schwere Ausschreitungen in Mexiko
Reuters

Unfassbare Tragödie in Mexiko. Beim Liga-Spiel zwischen dem FC Queretaro und Atlas Guadalajara sollen mindestens 17 Personen ums Leben gekommen sein. Das berichten die spanische "Marca" und die englische "Daily Mail". Hooligans beider Teams schlägerten sich auf der Tribüne und auf dem Spielfeld. Die exakte Opferzahl ist unklar. Einige Quellen sprechen nach wie vor "nur" von Verletzten. Offizielle Angaben gibt es vorerst nicht.

Spiel nach 60 Minuten abgebrochen

Fakt ist: Das Spiel wurde in der 60. Minute beim Stand von 0:1 unterbrochen, nachdem es zu ersten Ausschreitungen kam. Anhänger des Heim-Teams sollen danach Personen im Trikot des Gegners attackiert haben. Das Geschehen verlagerte sich von der Tribüne auf den Rasen, wo sich die rivalisierenden Gruppen teilweise mit Stühlen und Stangen attackierten.

Kinder und Frauen flüchten

Unbeteiligte Zuschauerinnen und Zuschauer, darunter Frauen und Kinder, suchten in den Stadiontunneln Schutz. Spieler flüchteten in die Umkleidekabinen.

Ermittlungen wurden aufgenommen. Auch die FIFA ist unter Druck. Mexiko ist neben den USA und Kanada eines der Austragungsländer der WM 2026.

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