Ein 17-jähriger Mühlviertler ist Donnerstagmittag seinen schweren Kopfverletzungen erlegen, die ihm am 2. März durch Faustschläge in Ried in der Riedmark zugefügt worden waren.
Der mutmaßliche Täter, ein 19-Jähriger, der ebenfalls aus dem Mühlviertel stammt, ist geständig und wurde angezeigt. Zwischen den beiden Burschen war es an dem Abend zu einer mündlichen Auseinandersetzung und dann zu Handgreiflichkeiten vor einem Lokal gekommen.
Mit Kopf auf Beton geknallt
Der Ältere versetzte dem anderen plötzlich zwei heftige Faustschläge gegen die linke Gesichtshälfte. Dadurch ging der 17-Jährige zu Boden und prallte mit dem Kopf auf dem Asphalt auf. Er blieb bewusstlos liegen. Der 19-Jährige rannte davon, wurde aber später von der Polizei ausgeforscht.
Das Opfer wurde ins Krankenhaus gebracht und infolge seiner schweren Schädel- und Hirnverletzungen in künstlichen Tiefschlaf versetzt. Am Donnerstag starb der Jugendliche.