Österreich

18 Jahre Haft für Bosnier nach Mord an Ehefrau

Heute Redaktion
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Ein 37-jähriger Bosnier ist Dienstag, am Landesgericht Salzburg wegen Mordes zu 18 Jahren Haft nicht rechtskräftig verurteilt worden. Der Mann soll am 6. September 2013 seiner 26-jährige Frau aus Eifersucht mindestens fünf Messerstiche versetzt und sie dann mit einem tiefen Schnitt in den Hals getötet haben. Der Angeklagte gab an, er könne sich an die Tat nicht erinnern.

Ein 37-jähriger Bosnier ist Dienstag, am Landesgericht Salzburg wegen Mordes zu 18 Jahren Haft nicht rechtskräftig verurteilt worden. und sie dann mit einem tiefen Schnitt in den Hals getötet haben. Der Angeklagte gab an, er könne sich an die Tat nicht erinnern.

Die Geschworenen haben die Frage, ob es sich um einen Mord gehandelt hat, mit 8:0 Stimmen bejaht. Weder Staatsanwältin Claudia Schmidhofer noch Verteidiger Karl Wampl gaben nach der Urteilsverkündung eine Erklärung ab.

Die Bluttat hat sich in der Wohnung des Paares im Salzburger Stadtteil Taxham zugetragen. Das Motiv war laut Anklage Eifersucht. Die 26-Jährige soll dem Beschuldigten eine außereheliche Beziehung zu einem Mann gestanden haben. Der bisher unbescholtene Angeklagte soll daraufhin die Frau erstochen haben, vermutlich vor den Augen der gemeinsamen dreijährigen Tochter.

. Angehörigen-Anwalt Stefan Rieder sprach von einem regelrechten "Abschlachten" des Opfers.