Österreich

18 Rinder von Blitz erschlagen, Kuh "Glück" überlebte

Heute Redaktion
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Bild: Georg Buchegger

19 Rinder drängten sich am Wochenende bei einem Gewitter aus Angst unter einen Baum auf der Postalm in Salzburg. Für 18 Kühe war das das Todesurteil, denn ein Blitz schlug in die 150 Jahre alte Fichte ein und kostete die Tiere das Leben. Einzig Kuh "Glück" überlebte den Einschlag.

19 Rinder drängten sich am Wochenende bei einem Gewitter aus Angst unter einen Baum auf der Postalm in Salzburg. Für 18 Kühe war das das Todesurteil, denn ein Blitz schlug in die 150 Jahre alte Fichte ein und kostete die Tiere das Leben. Einzig Kuh "Glück" überlebte den Einschlag.

"Ich habe die toten Tiere drei- oder viermal gezählt, weil ich es nicht glauben konnte", so Bergbauer Georg Buchegger gegenüber "Heute". Er fand die Tierkörper nach dem Gewitter unter dem Baum. Alle kannte er beim Namen: "Nelli", "Herta", "Blume", "Segen", "Zita", "Gusti", "Nelke", "Almrausch", "Blia", "Butter", "Berta" und "Glück" waren ebenso tot wie die Kälber "Edelweiß", "Blämei", "Kunigunde", "Königin", "Sandra" und der Ochse "Max".

Einzig überlebt hat eine Kuh, die ebenfalls den Namen "Glück" trägt. Der Kuhhirte, der seit 18 Jahren rund 400 Tiere auf der Postalm betreut, hat so etwas zuvor noch nie erlebt. Einziger Trost für den Bauern: Die Tiere sind gegen den Blitzeinschlag versichert - für die Kälber gibt es rund 700 Euro, für die trächtigen Kühe 1.200 Euro. Die toten Tiere werden nun höchstwahrscheinlich zu Hunde- oder anderem Tierfutter verarbeitet.