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18 Tote und 170 Verletzte bei Zugunglück in Taiwan

Am Sonntagabend entgleiste acht Wagons ein Zugs auf Taiwan – es handelt sich um das schwerste Zugunglück auf er Insel seit 1991.

Heute Redaktion
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Der Puyuma Express 6432, der mit bis zu 150 km/h unterwegs ist, entgleiste nahe der Hauptstadt Taipei zwischen den Stationen Dongshan und Suxin auf einer vielbefahrenen Strecke zur Küste. Noch ist unklar, wie es zu den Unfall kam, noch immer sind Hunderte Rettungskräfte mit den Aufräumarbeiten beschäftigt.

Sogar die Armee schickte 100 Soldaten um zu helfen, nachdem die acht Wagons von den Schienen sprangen. 366 Menschen befanden sich in dem Zug, 18 starben und mindestens 168 wurden verletzt, zehn von ihn kritisch.

Laut einem Passagier schüttelte es den Zug heftig durch, bevor er entgleiste. Davor hatte er unerklärlicherweise mehrmals auf der Strecke gebremst.

Laut örtlichen Medien kommt es wegen der bergigen Landschaft Taiwans immer wieder zu Entgleisungen, allerdings verlaufen diese meist glimpflich. Dieses Mal handelt es sich aber um das schwerste Zugunglück Taiwans seit 1991: Damals starben 30 Menschen und 112 wurden verletzt, als zwei Zügen im Bezirk Miaoli kollidierten.

(red)

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