Österreich

19-jähriges U-Bahn-Opfer in künstlichem Tiefschlaf

Heute Redaktion
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Jene junge Frau, die aus bislang unbekannter Ursache am Donnerstagmorgen in der Station Margaretengürtel gegen eine einfahrende Garnitur der Linie U4 gelaufen war und dabei schwer verletzt wurde, befindet sich nach Auskunft der behandelnden Ärzte in künstlichem Tiefschlaf. Sie habe zwar schwere Kopfverletzungen davongetragen, ihr momentaner Zustand sei aber stabil.

und dabei schwer verletzt wurde, befindet sich nach Auskunft der behandelnden Ärzte in künstlichem Tiefschlaf. Sie habe zwar schwere Kopfverletzungen davongetragen, ihr momentaner Zustand sei aber stabil.

"Die 19-jährige Patientin wurde nach der Operation in künstlichen Tiefschlaf versetzt und wird bei optimalem Genesungsverlauf im Lauf der nächsten Woche aufgeweckt", sagte Gabriele Würth von der AUVA zu "Heute.at".

Die junge Frau hat bei dem Unglück ein Schädel-Hirn-Trauma erlitten. Durch die Not-OP konnte ihre Gesundheitszustand jedoch stabilisiert werden. Durch die Schwellung des Hirns war es notwendig, sie in künstlichen Tiefschlaf zu versetzen.

Zum jetzigen Zeitpunkt kann noch nicht abgeschätzt werden, ob die Verletzte durch die Verletzungen Folgeschäden davontragen wird. Die Ärzte zeigen sich allerdings optimistisch. Der genaue Unfallhergang soll nach dem Aufwecken der Frau geklärt werden.