Österreich
1944 abgestürzt: Nun Suche nach US-Bomber
US-Forscher wollen im obersteirischen Krakaudorf Reste eines 1944 abgestürzten Bombers finden. Die Behörden wurden nicht informiert.
Ab 5. September werden sich Mitarbeiter des US-Verteidigungsministeriums im obersteirischen Krakaudorf ganz genau umsehen: Sie suchen laut "Kleine Zeitung" nach den Überresten eines B17-Bombers, der am 25. Februar 1944 über dem Murtal abgeschossen wurde und in Krakaudorf abstürzte. Das Flugzeug hatte sich auf dem Weg von Italien ins deutsche Regensburg befunden.
Pilot kam ums Leben
Der Pilot des B17-Bombers starb bei dem Absturz. Er wurde zunächst am Ortsfriedhof begraben, später exhumiert und in seine Heimat gebracht. Allerdings konnten weder die verbrannten Wrackteile noch der Pilot jemals zweifelsfrei identifziert werden. Das soll den US-Agenten, die nun nach Krakaudorf kommen, zweifelsfrei gelingen - damit die Angehörigen Gewissheit bekommen.
Keine Informationen an Behörden
Laut "Kleiner Zeitung"wurden allerdings weder Innenministerium noch Bezirkshauptmannschaft von der Suchaktion informiert.
(red)