Österreich

2,5 Jahre Haft für Brutalo-Rumänen

Heute Redaktion
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Bild: Fritz Schaler

Prozess am Landesgericht Wr. Neustadt: Wegen zwei gestohlener Nähmaschinen und Videokassetten hatte Georgi P. auf das Opfer (39) eingedroschen - unbedingte Haft, nicht rechtskräftig.

Prozess am Landesgericht Wr. Neustadt: Wegen zwei gestohlener Nähmaschinen und Videokassetten hatte Georgi P. auf das Opfer (39) eingedroschen – unbedingte Haft, nicht rechtskräftig.

Multiple Jochbein- und Kieferbrüche, Verlust von 25 Kubikzentimetern Gehirnsubstanz, zehn Tage im künstlichen Tiefschlaf – mit unfassbarer Brutalität war der Felixdorfer (43) im Februar in seiner Wohnung auf seinen Nachbarn (39) losgegangen. Beim Prozess in Wiener Neustadt zeigte sich Georgi P. geständig, aber ohne Reue.

Der Rumäne schrammte nur knapp am Mordversuch vorbei: Dass er das Opfer in seine Wohnung gelockt hatte, konnte ihm nicht nachgewiesen werden. Richterin Alexandra Baumann verhängte deshalb 2,5 Jahre unbedingte Haft für den Angeklagten. Zudem muss Georgi P. für die Spitalskosten (19.688 Euro) aufkommen und dem Opfer 5.830 Euro Schmerzensgeld zahlen.